Der Druck auf RB Leipzigs Trainer Marco Rose erreichte einen Höhepunkt, als er nach sechs sieglosen Spielen in der Bundesliga unter Beobachtung stand. Doch nach einem glanzvollen 3:0-Heimsieg im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt wurde der 48-Jährige von den Fans mit begeisterten Sprechchören gefeiert. „Ich würde lügen, wenn ich sage, das hätte nicht gutgetan“, so Rose erfreut. Seine Mannschaft glänzte mit fantastischen Toren von Benjamin Sesko und Loïs Openda, was die Erleichterung über den dringend benötigten Sieg unterstrich, wie laola1.at berichtete.
Die Zeiten waren hart für Rose, der nach einer erniedrigenden 1:5-Niederlage gegen Wolfsburg in der Liga unter Druck geriet. Dennoch könnten ihm die aktuellen Verletzungsprobleme seiner Schlüsselspieler wie Xavi Simons und Castello Lukeba eine Atempause verschaffen. Während die Fans und die Spieler ins Schwitzen kamen, wurde die Situation jetzt noch brisanter. Laut onefootball.com wird im Hintergrund bereits über potentielle Nachfolger für Rose spekuliert. Sollte die Krise anhalten, stehen Roger Schmidt, ehemaliger Benfica-Trainer, sowie Erik ten Hag, ehemaliger Manchester United-Coach, als mögliche Nachfolger bereit. Beide Trainer sind aktuell vereinslos und standen bereits zuvor im Gespräch mit Leipzig.
Auf einer anderen Note sah man auch ÖFB-Teamspieler in Aktion, die zur positiven Leistung des Teams beitrugen. Neben Rose schaffte es auch Ralph Hasenhüttl mit seinem Team, dem 1. FC Köln, in die nächste Pokalrunde, nachdem sie Hertha BSC mit 2:1 besiegten. Insbesondere Dejan Ljubicic, der entscheidende Elfmeter in der Verlängerung verwandelte, wurde von Hasenhüttl gelobt und zeigte damit seine Reife und Verantwortung in kritischen Momenten.
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