Braunschweig. Am Mittwochabend war es am Braunschweiger Flughafen alles andere als ruhig! Über 150 Einsatzkräfte waren im Einsatz, um ein dramatisches Szenario zu simulieren: Ein Flugzeug, das nach der Landung in Flammen aufgeht und ein Triebwerk explodiert. Die Übung sollte die Reaktionsfähigkeit der Flughafenmitarbeiter sowie die Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten unter extremen Bedingungen testen.
Von 19 bis 21 Uhr wurde der Flughafen für den regulären Flugverkehr gesperrt, während laute Knalle und Explosionen die Luft erfüllten – sogar mehrere Kilometer entfernt waren die Geräusche zu hören! Diese eindrucksvolle Übung war nicht nur ein Test, sondern auch eine wichtige Vorbereitung auf den Ernstfall. Einsatzleiter Maik Wermuth äußerte sich begeistert über den Verlauf: „Die Kommunikation und das Zusammenwirken der verschiedenen Einsatzkräfte haben hervorragend funktioniert.“
Realistische Bedingungen für die Einsatzkräfte
Die Übung nutzte eine nicht mehr flugfähige Maschine, um realistische Bedingungen zu schaffen. So konnten die Einsatzkräfte unter authentischen Umständen arbeiten und ihre Fähigkeiten verfeinern. Die beeindruckende Koordination und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teams zeigten, wie gut vorbereitet die Kräfte auf mögliche Notfälle sind. Ein großes Lob an alle Beteiligten, die sich für die Sicherheit am Flughafen stark machen!