Ein spannendes Duell in der Bundesliga: Der SC Freiburg hat sich mit 3:2 gegen den VfL Wolfsburg durchgesetzt und dabei eine packende Partie im Schwarzwald-Stadion geliefert. Michael Gregoritsch, der kürzlich noch von vielen als unauffällig galt, traf in der 62. Minute zum ersten Mal in dieser Saison und festigte die Führung seiner Mannschaft. Der Sieg war besonders wichtig für Freiburg, da sie so mit 24 Punkten auf den fünften Tabellenplatz kletterten, während Wolfsburg, nach einer Serie von vier Siegen, mit nun 21 Punkten weiter an der Tabellenspitze bleiben möchte.
Ein intensives Spielverlauf
In der ersten Hälfte taten sich die Freiburger schwer gegen die defensiv orientierten Wölfe, doch ein gekonnter Standard öffnete in der 42. Minute die Tür zum Spiel: Lukas Kübler war zur Stelle und verwandelte eine Ecke von Vincenzo Grifo zur 1:0-Führung. Nach dem Seitenwechsel folgte Kübler gleich noch einmal – erneut nach einer Ecke, die Gregoritsch einleitete, ließ er den Ball ins Netz springen (51.). Der Schwung war nun auf Freiburgs Seite, und wenig später durfte Gregoritsch selbst jubeln, als er eine präzise Flanke von Ritsu Doan zum 3:0 nutzte.
Doch Wolfsburg gab sich nicht auf. Mit einem Treffer in der 75. Minute durch Jonas Wind sorgten sie für Spannung und das Gefühl, dass die Gäste zurück ins Spiel finden könnten. Mattias Svanberg verkürzte mit einem spektakulären Fallrückzieher auf 2:3 (83.), doch der Ausgleich blieb den Wolfsburgern verwehrt. Tragisch für die Wölfe – ein weiteres Tor von Freiburg in der Nachspielzeit wurde wegen Handspiels nicht gegeben. Nun muss Freiburg sich auf das Topspiel gegen Leverkusen vorbereiten, während Wolfsburg gegen Dortmund antreten wird, wie Laola1 und Sportschau berichten.