Wolfsburg

Drama in der DEL2: Wild Wings verlieren in der Verlängerung gegen Wolfsburg!

Wild Wings kämpfen tapfer, doch Grizzlys Wolfsburg sichern sich in der Verlängerung den 4:3-Sieg – ein spannendes Eishockeyspiel, das die Nerven der 2873 Zuschauer bis zur letzten Sekunde strapazierte!

In einem spannenden Duell in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) unterlagen die Schwenninger Wild Wings den Grizzlys Wolfsburg mit 4:3 nach Verlängerung. Trotz einer starken Leistung mussten die Wild Wings in der Overtime kapitulieren. Die Partie fand in Wolfsburg statt und endete mit einer verkleinerten Zuschauerzahl von 2873, die ein aufregendes Spiel erleben durften.

Für die Wild Wings war es ein besonderes Match, da Daniel Schwaiger, der zuvor in der DEL2 spielte, sein Debüt in der DEL gab. Zudem fehlten die beiden Stammspieler Jordan Murray, der aufgrund einer Krankheit abwesend war, und Ken Andre Olimb, der sich verletzt hat. An der Torlinie setzte Trainer Stefan Mair erneut auf den Ersatzmann Michael Bitzer. Dieser zeigte im Verlauf des Spiels einige bemerkenswerte Paraden, um sein Team vor einem höheren Rückstand zu bewahren.

Spielverlauf und Wendepunkte

Das Spiel begann mit starkem Puckbesitz auf Seiten der Grizzlys, die jedoch zunächst keine Tore erzielen konnten. Zu Beginn der ersten Drittelpause kam es zu einer zwei-minütigen Strafe für die Wild Wings wegen zu vieler Spieler auf dem Eis. Während dieser Unterzahl schaffte es Phil Hungerecker, einen Konter zu starten, scheiterte jedoch am Wolfsburger Goalie Hannibal Weitzmann.

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Die Wild Wings gaben sich jedoch nicht auf. Im Schlussdrittel gelang es Tyson Spink, den Ausgleich auf 2:2 zu erzielen, was dem Spiel neuen Schwung gab. Wenige Minuten später brachte John Ramage Wolfsburg erneut in Führung, bevor Teemu Pulkkinen für Schwenningen den entscheidenden Ausgleich zum 3:3 erzielte. Diese Unentschlossenheit ging in die Verlängerung.

Entscheidung in der Verlängerung

In der Verlängerung konnte Wolfsburg das bessere Ende für sich verbuchen. Julian Melchiori nutzte einen bemerkenswerten Soloangriff, um den Siegtreffer zum 4:3 für die Grizzlys zu erzielen. Nach dem Spiel analysierte Sebastian Uvira von den Wild Wings: „Wir haben uns zweimal zurückgekämpft. In meinen Augen hätten wir den Sieg verdient gehabt. Michael Bitzer hat sehr gut gehalten.“

Die nächste Herausforderung wartet bereits, wenn die Wild Wings am kommenden Sonntag die Straubing Tigers im heimischen Stadion empfangen. Das Team wird bestrebt sein, die knappe Niederlage gegen die Grizzlys in eine positive Richtung zu wenden.

Das Endergebnis spiegelte die harte Konkurrenz zwischen den beiden Teams wider: Wolfsburg 4, Schwenningen 3 nach Verlängerung, mit einem Spielverlauf, der niemanden unberührt ließ.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.schwaebische.de.

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