In einer dramatischen Pokalnacht hat Borussia Dortmund erneut im Chaos versagt! Nach schwachen Auftritten in der Bundesliga und Champions League hat der BVB nun auch im DFB-Pokal die Segel gestrichen. Mit einer knappen 0:1-Niederlage nach Verlängerung gegen den VfL Wolfsburg wurde die Not für das Team um Trainer Nuri Sahin unerträglich.
Das entscheidende, schmerzhafte Tor fiel erst in der 117. Minute durch Jonas Wind - ein weiterer Tiefschlag für den angeschlagenen BVB. Die personellen Probleme sind enorm: Sahin musste gleich zwei Nationalspieler, Emre Can und Pascal Groß, aus dem Mittelfeld in die Abwehr zurückziehen, da vier Verteidiger verletzungsbedingt fehlten. Auf der Bank saßen kaum einsatzbereite Alternativen, nur junge Talente zwischen 18 und 21 Jahren. Ein Fehler, den sich die Dortmunder mit einem viel zu dünn besetzten Kader teuer bezahlen lassen!
Frühe Chancen und ein Wettlauf mit der Zeit
Der Abend war voller Möglichkeiten, doch die Dortmunder blieben glücklos. Maximilian Beier hatte in der 14. Minute eine große Chance, scheiterte jedoch kläglich am Pfosten. Die Wolfsburger zeigten sich in der ersten Halbzeit aggressiv und gefährlicher, während Dortmund sich zunehmend verkrampfte. Nach der Halbzeitpause versuchten die Schwarz-Gelben, wieder Fuß zu fassen, doch die Defensive der Wolfsburger blieb hartnäckig und war nicht leicht zu knacken.
Eine gelbe Karte für Felix Nmecha und ein verletzungsbedingter Ausfall zeigten nur, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Letztendlich war es die tiefere Bank der Wolfsburger, die entscheidend zu ihrem Vorteil beitrug, als Stürmer Wind in der Verlängerung zuschlug und den Pokaltraum für Dortmund platzte. Ein bitterer Abend für die Dortmunder, der die Misere des Vereins weiter dramatisch steigert.
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