Wolfsburg. Achtung Autofahrer! In der Woche vom 4. bis 9. November wird es in Wolfsburg wieder ernst für Raser. Mobile Blitzgeräte stehen bereit, um Geschwindigkeitsübertretungen zu ahnden. Wer sich an die Verkehrsregeln hält, kann entspannt durch die Stadt fahren, während andere möglicherweise tief in die Tasche greifen müssen.
Die Polizei warnt: Zu schnelles Fahren ist nicht nur ein finanzielles Risiko, sondern auch eine ernsthafte Gefahr. Es ist die Hauptursache für viele Verkehrsunfälle. Die Konsequenzen sind drastisch – hohe Bußgelder, Punkte in Flensburg und im schlimmsten Fall der Verlust des Führerscheins! Wer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, sollte sich auf saftige Strafen gefasst machen.
Wo wird geblitzt?
Die Stadt hat bereits einige Blitzer-Standorte angekündigt. Autofahrer sollten besonders aufpassen an:
- Lessingstraße, 38440 Wolfsburg
- Konrad-Adenauer-Allee, 38444 Wolfsburg-Detmerode
Doch Vorsicht! Die Stadt gibt nicht alle Standorte bekannt, und es kann jederzeit an weiteren Stellen kontrolliert werden. Auch die Polizei führt regelmäßig Radarkontrollen durch. Wer denkt, er könnte unentdeckt davonkommen, könnte schnell eines Besseren belehrt werden.
Rekord-Einnahmen durch Bußgelder
Die Stadt Wolfsburg hat im Jahr 2023 durch Buß- und Verwarnungsgelder eine Rekordsumme von 4,7 Millionen Euro eingenommen – ein Anstieg im Vergleich zu 4,3 Millionen Euro im Vorjahr. Die Hauptquellen dieser Einnahmen sind Geschwindigkeitsmessungen, Rotlichtverstöße und Parkvergehen. Für 2024 plant die Stadt sogar mit Einnahmen von rund 5,5 Millionen Euro aus Bußgeldern. Stadtsprecher Ralf Schmidt erklärt, dass diese Summe aus der eigenen Überwachung des Verkehrs sowie von der Polizei verhängten Strafen resultiert.
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