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Bayer Leverkusen: Xhaka schlägt Alarm! Defensive muss sich endlich finden!

Bayer Leverkusen kämpft nach dem spektakulären 4:3-Sieg gegen Wolfsburg mit massiven Defensivproblemen, was Mittelfeld-Ikone Granit Xhaka zu einem drastischen Klartext-Hinweis bewegt, denn ohne eine stabile Abwehr droht der Verlust der Titelverteidigung!

Im Bundesliga-Spiel zwischen Bayer Leverkusen und Wolfsburg sorgte ein torreiches 4:3 für Aufsehen, präsentierte jedoch eine ernüchternde Defensive der Leverkusener. Granit Xhaka, der Mittelfeldmotor der Mannschaft, äußerte sich am Sonntag frustriert zu den aktuellen Leistungen der Abwehr.

In den ersten vier Ligaspielen hat Bayer bereits 13 Gegentore hinnehmen müssen, was bedeutet, dass man nur drei Teams im Wettbewerb mit einer schwächeren Defensive hinter sich lassen kann. Besondere Besorgnis löst aus, dass das Team aus Leverkusen bereits ein Drittel der Gegentore aus der vergangenen Saison kassiert hat. Xhabas Trainer, Xabi Alonso, drückte ebenfalls seine Besorgnis aus und betonte die Unmöglichkeit großer Erfolge ohne eine robuste Defensive: „Neun Gegentore sind natürlich zu viele. Wenn wir so weitermachen, haben wir nicht so viele Möglichkeiten für etwas Großes“, so Alonso.

Xhakas Klartext und die Defensivproblematik

Xhaka erhebt die Stimme gegen die sich abzeichnenden Defizite: „Es liegt nicht am System, das hat mit dem Kopf zu tun.“ Häufig fehlt es dem Team an der nötigen Aggressivität im Zweikampf, und individuelle Fehler häufen sich in der Verteidigung. Diese Kritik bezieht sich nicht nur auf die Abwehrspieler selbst, sondern auch auf das Spiel mit dem Ball. „Mit Ball waren wir zu instabil. Bei Ballverlusten war der Abstand zwischen den Spielern zu groß. So hatten wir keine Möglichkeit, Druck auszuüben“, erklärte Alonso und verdeutlichte, dass eine Umstellung auch in den Spielansätzen notwendig ist.

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Xhakass klare Aussagen machen deutlich, dass alle Spieler in der Defensive agiler werden müssen, um wieder in die Meisterschaftsform zu kommen. Die Offensivreihe um Florian Wirtz und Victor Boniface, die bereits für zahlreiche Tore gesorgt hat, kann die Verantwortung nicht alleine tragen. „Wir haben die Qualität, zehn Tore pro Spiel zu schießen“, stellte Xhaka heraus, doch dennoch warnte er: „Es kann nicht sein, dass wir drei Tore kassieren und jedes Mal bis zum Schluss zittern müssen.“

Über alle vier Tore gegen Wolfsburg fielen durch Standardsituationen, was die Gefährlichkeit der Leverkusener in diesen Momenten unterstreicht. Doch die Reise zur Meisterschaft ist nur möglich, wenn die Defensive stabil wird. Xhaka appelliert an seine Mitspieler, jetzt aktiv an der Verbesserung zu arbeiten.

Das Team steht unter Druck, die formschwache Defensive schnellstens in den Griff zu bekommen, da eine Titelverteidigung ohne grundlegende Veränderungen im Abwehrverhalten nicht möglich ist.

Schließlich bleibt abzuwarten, wie sich Bayer Leverkusen in den kommenden Spielen präsentieren wird. Eine Grundlage für die Verbesserung besteht darin, sowohl individuell als auch als Team an der Defensive zu feilen, und dies muss mit Nachdruck geschehen, um die geforderten Ergebnisse auf dem Platz zu erzielen. Die Reaktionen von Fans und Analytikern werden gespannt verfolgt werden, insbesondere nachdem die Tendenz zur für eine Meistermannschaft ungewohnt hohen Anzahl an Gegentoren weiter anhält.

Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf www.bild.de.

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