Ein dramatisches Feuer hat die „Deichkombüse“ in Neuharlingersiel in der ersten Oktoberwoche in Schutt und Asche gelegt! Der beliebte gastronomische Hotspot, bekannt für seine köstlichen Fischgerichte und das einladende Ambiente, wurde durch einen technischen Defekt in einem Kühlwagen in der Nacht zum 2. Oktober in Brand gesetzt. Ein aufmerksamer Hotelgast bemerkte das Feuer um 2.40 Uhr und alarmierte sofort die Feuerwehr. Doch die Flammen waren unbarmherzig und forderten einen massiven Einsatz von über 55 Feuerwehrleuten, die erst nach fünf Stunden den Brand unter Kontrolle bringen konnten.
Die Schäden sind verheerend: Die „Deichkombüse“ brannte vollständig aus, und die Polizei schätzt den wirtschaftlichen Totalschaden auf erschreckende 150.000 Euro. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch der Verlust für die Gemeinde und die Urlauber ist enorm. Andreas Eden, Geschäftsführer des Kurvereins, der das Gebäude besitzt, hat bereits klargestellt, dass die Zukunft des Standorts gesichert ist. „Wir halten an einer Gastronomie an dieser Stelle fest – der Standort ist super und wurde bisher gut frequentiert“, betonte er. Doch viele Fragen bleiben offen, und die Gespräche mit dem Pächter Dirk Demkowski stehen noch aus.
Wohin geht die Reise?
Die „Hülle“ des ehemaligen Restaurants steht nun leer, nachdem ein spezielles Entsorgungsunternehmen das verkohlte Inventar entfernt hat. Eden möchte sich bald mit Demkowski zusammensetzen, um die nächsten Schritte zu besprechen. Ein Wiedereröffnungstermin steht noch in den Sternen, doch der Kurverein hofft auf eine Rückkehr zur Normalität bis zur Saison 2025. Die Neuharlingersieler und ihre Gäste dürfen gespannt sein, wie es mit diesem beliebten Ort weitergeht!