Wittmund

Holtriem erhält schnelles Internet: 816.000 Euro für den Breitbandausbau!

Holtriem setzt mit 816.000 Euro auf schnelles Internet für ländliche Regionen und schließt die digitalen Lücken – ein wichtiger Schritt für die Gemeinde und ihre Zukunft!

Die ländliche Region Holtriem steht vor einem großen Schritt in Richtung Digitalisierung. Um die Verbindung zur digitalen Welt zu verbessern, investiert die Samtgemeinde Holtriem eine bedeutende Summe in den Breitbandausbau. Ingesamt 816.000 Euro werden bereitgestellt, um vor allem unterversorgte Gebiete mit schnellem Internet zu versorgen.

Jochen Ahrends, der Bürgermeister der Samtgemeinde, äußerte sich optimistisch über die Entwicklungen in der letzten Ratssitzung. „Daar sünd wi blied över“, sagte er erfreut und wies auf die Fortschritte hin, die durch die Kooperation mit der Firma Epcan und dem Unternehmen Glasfaser Nordwest erzielt werden konnten. Insbesondere in den Orten Nenndorf und Westerholt wird ein privates Projekt vorangetrieben, welches das Ziel hat, Bewohner mit schnellem Internet zu versorgen.

Förderung für unterversorgte Gebiete

Ein zentraler Punkt im Gespräch von Ahrends waren die Bemühungen zur Erschließung der sogenannten „weißen Flecken“, das sind Regionen, die bislang nur unzureichend mit digitalen Angeboten versorgt sind. Der ambitionierte Plan wird nicht nur von der Samtgemeinde selbst getragen, sondern erhält auch finanzielle Unterstützung von verschiedenen Ebenen, darunter der Bund, das Land sowie der Landkreis Wittmund.

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Die Investition von 816.000 Euro, die von der Samtgemeinde über die Jahre 2023 bis 2026 aufgebracht wird, ist ein Teil dieser umfassenden Anstrengungen. Ziel ist es, nicht nur eine bessere Internetverbindung für die Bürger zu schaffen, sondern auch die wirtschaftliche Attraktivität und Lebensqualität in der Region Holtriem signifikant zu verbessern.

Zusammengefasst zeigt die Initiative der Samtgemeinde, dass man mit Entschlossenheit und finanzieller Mitwirkung einen erheblichen Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen Infrastruktur wagen will. In einer Zeit, in der schnelles Internet immer wichtiger wird, ist dieser Ausbau nicht nur von kurzfristiger Bedeutung, sondern hat auch langfristige Auswirkungen auf die gesamte Gemeinde.

In Anbetracht der vergangenen Herausforderungen beim Breitbandausbau, sind diese Maßnahmen ein vielversprechendes Zeichen. Jochen Ahrends betonte die Wichtigkeit dieser Projekte für die Zukunft der Gemeinde und dass es wesentlich sei, auch die weniger bevorzugten Gebiete an die digitale Versorgungslandschaft anzubinden. Die Vorfreude auf die anstehenden Veränderungen ist spürbar und wird von vielen Seiten positiv verfolgt.

Diese Entwicklungen sind Teil einer breiteren Anstrengung zur Schaffung eines gleichmäßigen Zugangs zu digitalen Diensten in Deutschland. Der Fortschritt in der Region Holtriem könnte als Modell für ähnliche Initiativen in ländlichen Gebieten dienen, wo der Kampf um Digitalisierung weiterhin eine zentrale Rolle spielt.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.nwzonline.de.

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