Wittmund

Bunte Mitspielbank in Wittmund: Kinder finden Freunde in der Pause!

Die Finkenburgschule in Wittmund setzt mit der bunten „Mitspielbank“ ein starkes Zeichen gegen Einsamkeit in den Pausen und fördert das soziale Miteinander der Schüler – ein Projekt, das nicht nur Spielpartner findet, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärkt!

In Wittmund wurde ein besonderes Projekt an der Finkenburgschule ins Leben gerufen, um die sozialen Interaktionen unter den Schülern zu fördern. Eine farbenfrohe „Mitspielbank“ wurde auf dem Schulhof aufgestellt, und zwar genau dort, wo in den Pausen oft Einsamkeit herrscht. Dies soll sicherstellen, dass kein Kind während der Pausen alleine bleibt, sondern die Möglichkeit hat, mit anderen zu spielen und zu lachen.

Die Idee zur „Mitspielbank“ stammt von der Schülervertretung (SV) des Schuljahres 2023/2024, unterstützt von der SV-Beratungslehrerin Larissa Ricklefs. „In mehreren SV-Sitzungen hat jedes Kind einen eigenen Entwurf für die Bank erstellt. Die verschiedenen Entwürfe wurden gesichtet, diskutiert und schließlich aus den einzelnen Ideen ein gemeinsamer Entwurf erstellt, der genau so umgesetzt wurde“, erklärt Sebastian Schneemelcher, der Schulleiter der Finkenburgschule.

Funktionsweise der Mitspielbank

Das Konzept ist simpel, aber wirkungsvoll: Wer in der Pause noch keinen Spielpartner hat, kann sich auf die Bank setzen und auf ein weiteres Kind warten, um anschließend gemeinsam Aktivitäten zu unternehmen. Diese Bank spielt eine entscheidende Rolle, um Kinder zusammenzubringen, die möglicherweise nicht den Mut haben, andere anzusprechen.

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„Durch dieses Projekt soll das soziale Miteinander im Schulleben gestärkt und dem Gefühl der Ausgrenzung entgegengewirkt werden“, betont Schneemelcher in einer offiziellen Mitteilung. Das Engagement der Schüler und die kreativen Ideen haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Bank nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend gestaltet wurde.

Die Umsetzung dieses Projektes wurde durch die Hans-Beutz-Stiftung unterstützt, die der Finkenburgschule einen der drei begehrten Hans-Beutz-Preise für Demokratieförderung verliehen hat. Die Schule plant, eine Reihe von weiteren Projekten im Sinne der Demokratie umzusetzen, von denen auch die Schüler profitieren sollen. „Ein besonderer Dank geht auch an die Klassensprecherinnen des vergangenen vierten Jahrgangs, die bereits auf den weiterführenden Schulen sind“, fügte der Schulleiter hinzu. Ein regnerisches Wetter kurz vor den Sommerferien hatte dazu geführt, dass die Aktion mehrmals verschoben werden musste, was die Durchführung verzögerte.

Die Resonanz auf die „Mitspielbank“ war bereits nach wenigen Stunden durchweg positiv. „Eine tolle Idee, die nicht nur optisch einen Mehrwert für den Schulalltag der Finkenburgschule darstellt“, meint der Schulleiter. Es ist das Ziel, dass solche Initiativen auch in Zukunft gefördert werden, um eine angenehme und inklusive Lernumgebung zu schaffen, in der sich alle Kinder wohlfühlen können. Die Schulgemeinschaft sieht in dieser Bank nicht nur ein Möbelstück, sondern ein Symbol der Freundschaft und der Gemeinschaft.

Für weitere Informationen über die Aktivitäten der Finkenburgschule und die unterstützenden Projekte, sehen Sie den Artikel auf www.nwzonline.de.

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