Niedersachsen

Wintergefahr in Niedersachsen: So schützen Sie unsere kleinen Tiere!

In Niedersachsen droht Gefahr für die tierischen Wintergäste! Mit dem bevorstehenden Kälteeinbruch suchen viele kleine Tiere verzweifelt nach einem warmen Unterschlupf, doch die privaten Grundstücke bergen unentdeckte Fallen, die tödlich enden können. Während Igel und Siebenschläfer sich im Laub verstecken, kämpfen Amphibien und Reptilien um ihr Überleben in der Kälte.

Die Nabu-Organisation warnt eindringlich vor den Gefahren, die in den heimischen Gärten lauern. Viele Tiere finden sich in Regenwassertonnen oder Lichtschächten wieder, wo sie ertrinken oder verhungern können. Um dies zu verhindern, sollten Regenwassertonnen unbedingt abgedeckt und Gitter vor Fallrohren angebracht werden. Auch der Kamin kann zur tödlichen Falle werden, wenn Vögel hineinfliegen. Eine Glasscheibe vor dem Kamin schützt die gefiederten Freunde vor einem ungewollten Aufenthalt im Wohnzimmer.

Unterschlupf mit Risiken

Ein beliebter Rückzugsort für Schmetterlinge und Marienkäfer ist der Dachboden, doch viele von ihnen finden den Weg nach draußen nicht mehr. Hausbewohner sollten im Frühjahr ihre Kellerfenster öffnen, um den kleinen Kreaturen die Flucht zu ermöglichen. Zudem sind glatte Wände an Wasserstellen und Baugruben eine Falle für Frösche und Kröten, die nach einem Sturz nicht mehr herauskommen. Mit einfachen Maßnahmen wie Ausstiegsrampen können diese Tiere vor einem qualvollen Tod bewahrt werden.

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Die Warnungen des NABU sind klar: Die Wintermonate bringen nicht nur Kälte, sondern auch tödliche Gefahren für die heimische Tierwelt mit sich. Es liegt an uns, diesen kleinen Lebewesen zu helfen und ihre Überlebenschancen zu erhöhen!


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Niedersachsen, Deutschland
Quelle
news38.de

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