Keine Tierfriedhof in Sicht, aber Hoffnung stirbt zuletzt! In Wilhelmshaven, wo Haustiere wie Familienmitglieder behandelt werden, wird der sehnlichst gewünschte Tierfriedhof weiterhin auf Eis gelegt. Obwohl das Thema bereits 2021 heiß diskutiert wurde, stehen finanzielle Hürden dem Vorhaben im Weg. Der letzte schimmernde Hoffnungsschimmer? Der Betriebsausschuss plant im Dezember eine weitere Beratung. Doch bis dahin müssen Tierliebhaber geduldig bleiben!
Wilhelmshaven - Haustiere sind für viele Menschen unverzichtbare Begleiter, die im Leben emotionalen Halt bieten. Die Dringlichkeit eines würdevollen Abschieds für diese geliebten Gefährten ist klar: Ein Tierfriedhof könnte genau das leisten. Im April 2021 wollte die Technischen Betriebe Wilhelmshaven (TBW) bereits konkretere Pläne vorstellen, doch daraus wurde nichts. Stattdessen dümpeln die Pläne weiter vor sich hin, die Notwendigkeit eines Tierfriedhofs bleibt jedoch in der Hamburger Politikerschaft präsent.
Finanzielle Engpässe setzen dem Projekt zu
Die Stadtsprecherin Julia Muth erklärt, dass der Fokus auf der angespannten Haushaltssituation liege. „Ein Tierfriedhof ist keine Pflichtaufgabe einer Kommune, deswegen wurde das Thema vorerst aufgeschoben“, gesteht sie. Einsparungen sind jetzt oberstes Gebot! Geplant war anfänglich ein Etat von 20.000 Euro, doch angesichts der derzeitigen Haushaltslage ist der Traum von einem Tierfriedhof erst einmal begraben – oder zumindest stark verzögert.
Die Pläne sind jedoch noch nicht ganz tot! Muth teilte mit, dass die damals ausgearbeiteten Konzepte gerade aktualisiert werden. Die Stadt will nun prüfen, ob ein wirtschaftlicher Betrieb durch TBW oder durch externe Betreiber möglich ist. So könnte im Dezember die Entscheidung fallen, ob und wie das Vorhaben vorangetrieben wird. Bis dahin bleibt den Tierfreunden in Wilhelmshaven nur die Hoffnung auf eine baldige Wende zum Besseren!
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