In Wilhelmshaven kam es am Mittwoch zu einer Auffälligkeit im Straßenverkehr, die vier Fahrer in den Fokus der Polizei rückte. Die Beamten führten Kontrollen durch und entdeckten dabei mehrere Fälle von Fahrten unter Einfluss von Drogen oder Alkohol, was ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko darstellt.
Die Kontrollen begannen um 15.38 Uhr, als ein 40-jähriger Mann in der Genossenschaftsstraße mit seinem Auto angehalten wurde. Ein durchgeführter THC-Test, der den Konsum des psychoaktiven Bestandteils von Cannabis nachweist, fiel positiv aus. Nur kurze Zeit später, gegen 16.00 Uhr, wurde ein 27-Jähriger auf der Peterstraße kontrolliert, der auf einem Mofa unterwegs war. Auch bei ihm ergab der Vortest einen positiven THC-Befund.
Weitere auffällige Fahrer
Am Abend folgte die Kontrolle eines 33-Jährigen, der gegen 18.45 Uhr auf der Salzastraße mit seinem Auto fuhr. Ihm ging es ebenso wie den vorherigen Fahrern – der THC-Test war ebenfalls positiv. Schließlich wurde ein 52-jähriger Fahrer auf der Börsenstraße angehalten, bei dem ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,54 Promille ergab, was weit über dem erlaubten Limit liegt.
Die Polizei handelte konsequent: In allen vier Fällen wurden Blutproben entnommen, um die exakten Promillewerte und die Drogenkonzentrationen zu bestimmen. Darüber hinaus wurden gegen die Fahrer Strafverfahren eingeleitet und ihre weiteren Fahrten untersagt.
Die Bedeutung dieser Kontrollen in Wilhelmshaven kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Durch das Fahren unter Einfluss von Drogen oder Alkohol gefährden die Fahrer nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das anderer Verkehrsteilnehmer. Solche Maßnahmen der Polizei sind entscheidend für die Sicherheit auf den Straßen und zeigen, dass derartige Vergehen ernst genommen werden.
Für detaillierte Informationen und weitere Berichterstattung zu diesem Vorfall, siehe berichtet www.nwzonline.de.
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