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Bundeswehr modernisiert Fregatten: Neue Radartechnik nach 40 Jahren!

Wilhelmshaven/Koblenz. Die Bundeswehr modernisiert ihre Flotte: Drei Fregatten, die im Hafen von Wilhelmshaven stationiert sind, erhalten bis 2030 neue Radarortungssysteme. Dieses Upgrade ist notwendig, da die derzeit verwendete Technik über 40 Jahre alt ist und nicht mehr den neuesten Standards entspricht.

Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr in Koblenz gab bekannt, dass die neuen elektronischen Ortungssysteme nicht nur die Fregatten „Sachsen”, „Hamburg” und „Hessen” ausstatten, sondern dass auch zusätzlich drei Landanlagen angeschafft werden. Diese sollen für Schulungs-, Instandsetzungs- und Testzwecke dienen, wodurch die Einsatzbereitschaft und Effizienz der Technik weiter erhöht werden.

Technologische Fortschritte

Die neuen Systeme bieten umfassende Möglichkeiten zur Erfassung von elektromagnetischen Signalen. Sie sind in der Lage, komplexe Radarwellen und Kommunikationssignale zu identifizieren und zu verfolgen. Diese Fähigkeiten tragen dazu bei, dass ein präziseres Lagebild erstellt werden kann, was für eine effektive Kampfführung von entscheidender Bedeutung ist. Zudem ermöglicht die hohe Empfindlichkeit und große Reichweite der neuen Technik eine verbesserte Frühwarnfunktion. Dies bedeutet, dass Bedrohungen schneller erkannt werden können, was bei modernen militärischen Operationen einen erheblichen Vorteil darstellt.

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Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Fähigkeit der neuen Systeme, radargelenkte Luftangriffe zu stören. Während Konflikten ist es essenziell, sich selbst zu schützen, insbesondere gegen diese Art von präzisionsgelenkten Waffe. Die Modernisierung der Fregatten unterstreicht die Bemühungen der Bundeswehr, ihre Verteidigungsfähigkeiten auf das heutige Niveau zu bringen und effektive Maßnahmen gegen neue Bedrohungen zu ergreifen.

Die Fregatten wurden ursprünglich 2004 und 2005 in Dienst gestellt und sind für vielseitige Operationen konzipiert, vor allem für Geleitschutz und Seeraumkontrolle. Ihre Waffentechnologie und Sensorik sind speziell für die Verteidigung des Luftraums ausgelegt, was ihre Rolle in den modernen Streitkräften weiter festigt.

Die Entscheidung zur Aufrüstung ist Teil einer umfassenderen Strategie der Bundeswehr, ihre aktuellen Technologien regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um den ständig wechselnden militärischen Anforderungen gerecht zu werden. Experten betonen, wie wichtig solche Entwicklungen sind, um eine leistungsfähige Marine aufrechtzuerhalten, die in der Lage ist, internationale Sicherheitsverpflichtungen zu erfüllen.

Für weitere Informationen über die aktuellen Entwicklungen und den Stand der Aufrüstung siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.abendblatt.de.

Quelle/Referenz
abendblatt.de

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