In einer dramatischen Nachtaktion kam es in Hooksiel zu einem Verkehrsunfall, als ein Autofahrer gegen einen Baum prallte. Der Vorfall ereignete sich gegen 0.10 Uhr auf der Ortsumgehung in Richtung Horumersiel. Dabei handelte es sich um einen Alleinunfall. Das Fahrzeug drehte sich durch den Aufprall um 180 Grad und blieb am Straßenrand liegen.
Der 32-jährige Fahrer hatte das Glück, sich selbstständig aus dem Fahrzeug zu befreien, bevor Ersthelfer verständigt werden konnten. Diese alarmierten schnell die Polizei, den Rettungsdienst und die Feuerwehr. Drei Wehren aus der Umgebung, namentlich Hooksiel, Waddewarden und Hohenkirchen, sind unverzüglich zum Unfallort geeilt.
Alkoholeinfluss im Verdacht
Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar und beherrscht derzeit die Ermittlungen. Die Polizei hat jedoch den Verdacht geäußert, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Polizeibeamter berichtete: „Vor Ort haben die Beamten in der Luft einen Alkoholgeruch wahrgenommen.“ Obwohl der Fahrer einem Atemalkoholtest nicht zustimmte, wurde er mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. "Er hat da wirklich noch Glück gehabt. Für einen Beifahrer hätte die Sache ganz anders ausgesehen", so der Beamte weiter. Im Krankenhaus wurde eine Blutprobe entnommen, während das Fahrzeug einen Totalschaden davontrug.
Zusätzlich kam es am Sonntagmittag zu einem weiteren Unfall auf der A29 in Richtung Wilhelmshaven. Gegen 13 Uhr touchierte ein Fahrzeug aus bisher ungeklärten Gründen die Mittelleitplanke und kam schließlich auf der Standspur zum Stehen. Die Fahrerin des Fahrzeugs wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt, während die Feuerwehr Schortens die Unfallstelle sicherte und sich um das abgestellte Fahrzeug kümmerte. Während dieses Einsatzes musste eine Fahrspur gesperrt werden.
Der Vorfall in Hooksiel und der Unfall auf der A29 werfen Fragen zu der Verkehrssicherheit auf und unterstreichen die Bedeutung von verantwortungsvollem Fahren. Die Anzeichen von Alkoholeinfluss und die Unfälle insgesamt sind alarmierende Erinnerungen an die Gefahren, die auf den Straßen lauern können. Die Polizei wird die Ermittlungen in beiden Fällen weiter intensiv verfolgen, um die genauen Umstände zu klären. Details zu diesen Vorfällen sind bei www.nwzonline.de zu finden.
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