In Wilhelmshaven kam es in der Nacht zu einem Verkehrsunfall, der ein Polizeieinsatz nach sich zog. Gegen 01:25 Uhr erhielt die Polizei einen Hinweis zu einem Vorfall in der Friedenstraße, in der Nähe eines Verbrauchermarktes. Vor Ort fanden die Beamten einen beschädigten Ford S-Max, der am Straßenrand parkte.
Die Zeugen des Unfalls berichteten, dass sie eine Frau im Fahrzeug antrafen. Diese lehnte jedwede Hilfe ab und fuhr in auffälligen Schlangenlinien weiter, bevor sie an der Einmündung zur Schulstraße anhielt. Die alarmierten Polizeibeamten trafen kurz darauf ein und konnten die 39-jährige Fahrerin kontrollieren, die außerhalb des Fahrzeugs stand.
Erhebliche Alkoholisierung
Bei der Kontrolle stellten die Beamten eine erhebliche Alkoholisierung der Frau fest. Anstatt einen Atemalkoholtest durchzuführen, weigerte sie sich und zeigte sich während des Polizeieinsatzes äußerst widerspenstig. Bei ihrem Transport ins Klinikum, wo eine Blutprobenentnahme erfolgen sollte, leistete sie erheblichen Widerstand, was die Situation weiter komplizierte.
Aufgrund dieser Vorfälle leiteten die Polizisten mehrere Strafverfahren gegen die Wilhelmshavenerin ein. Die Vorwürfe umfassen die Gefährdung des Straßenverkehrs, das unerlaubte Entfernen vom Unfallort sowie den Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Der Führerschein der Frau wurde beschlagnahmt, und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde sie entlassen.
Eine Untersuchung des Unfallortes ergab, dass die Beschilderung des Fahrbahnteilers in Höhe des Verbrauchermarktes durch den Vorfall beschädigt worden war. Die Ermittlungen sind nun im Gange, um die genauen Umstände des Unfalls und die Beweggründe der Fahrerin zu klären. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass die Polizei weiterhin nach möglichen weiteren Zeugen sucht.
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