Die Fußballfrauen des VfL Wolfsburg hatten einen unglücklichen Auftakt in die Champions League. Im ersten Gruppenspiel verloren sie gegen die AS Rom mit 0:1. Dieser Rückstand kam durch einen Handelfmeter zustande, den die Italienerin Manuela Giugliano in der 14. Minute verwandelte. Grund für den Elfmeter war ein Handspiel von Lynn Wilms, das im eigenen Strafraum stattfand und als straffällig angesehen wurde.
Trotz des frühen Rückstands lieferte das Team von Wolfsburg eine starke Leistung ab. Sie setzten die AS Rom unter Druck und hatten einige gute Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Besonders die Spielerinnen Marina Hegering und Vivien Endemann hatten Pech, als sie in der zweiten Halbzeit jeweils nur den Pfosten trafen. Dies zeigt, dass Wolfsburg offensiv durchaus gefährlich war, jedoch das nötige Quäntchen Glück fehlte, um die Tore zu erzielen.
Nächste Herausforderungen in der Königsklasse
Das nächste Spiel in der Champions-League-Gruppenphase steht bereits am 17. Oktober bevor. Dann werden die Wolfsburgerinnen gegen den französischen Vorjahresfinalisten Olympique Lyon antreten, der für seine starke Mannschaft bekannt ist. Die Gruppe A wird zudem von Galatasaray Istanbul ergänzt, was die Konkurrenz in der Vorrunde erhöht. Die Hoffnung auf eine Wende im weiteren Verlauf der Saison bleibt bestehen, doch aufgrund des misslungenen Starts wird der Druck auf die Spielerinnen wachsen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wolfsburgerinnen auf das kommende Spiel vorbereiten und ob sie ihre bisherigen Chancen besser nutzen können. Wie die Partie gegen die AS Rom zeigt, sind sie in der Lage, gegen starke Gegner mitzuhalten, benötigen jedoch mehr Effizienz, um die Ergebnisse zu verbessern. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kreiszeitung-wesermarsch.de.
