Ein weiterer Vorfall bestätigt die Gefahren des Alkoholmissbrauchs am Steuer. Am Sonntag, den 22. September 2024, kam es in Ahlhorn zu einem Verkehrsunfall, der durch einen stark alkoholisieren Fahrer verursacht wurde. Der 47-jährige Mann aus Großenkneten war mit seinem Kleintransporter unterwegs und stellte das Fahrzeug in einem Parkplatzgelände des Ortszentrums ab.
Was nicht nur für die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer besorgniserregend ist, ist die fahrlässige Handlung, das Fahrzeug nicht gegen Wegrollen zu sichern. Infolgedessen setzte sich der Transporter in Bewegung und kollidierte mit einem geparkten Opel. Dieser wiederum schob einen Laternenpfahl um. Der Gesamtschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt, was sowohl Schaden an öffentlichem Eigentum als auch an einem privaten Fahrzeug betrifft.
Alkoholisierter Fahrer und seine Folgen
Die anwesenden Polizeibeamten wurden auf den Alkoholgeruch des Fahrers aufmerksam und führten einen Atemalkoholtest durch. Die erschreckende Ergebnisse: 3,02 Promille. Dieser Wert liegt weit über dem erlaubten Grenzwert und ist ein eindeutiges Zeichen für die Gefährdung, die er sowohl sich selbst als auch andere ausgesetzt hat.
Infolge dieser gravierenden Übertretung wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann eingeleitet. Zusätzlich wurde ihm eine Blutprobe entnommen, um den genauen Alkoholgehalt zu bestimmen. Auch erhielt er die Konsequenz, dass sein Führerschein beschlagnahmt wurde.
Alkohol am Steuer stellt eine ernsthafte Bedrohung dar, nicht nur für den Betrunkenen selbst, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Diese Episode in Ahlhorn ist ein weiteres Beispiel dafür, wie leichtsinnig Verhalten zu gefährlichen Situationen auf den Straßen führen kann. Solche Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit einer konsequenten Aufklärung über die Risiken des Fahrens unter Alkoholeinfluss.
Die Polizei rät dringend davon ab, nach dem Konsum von Alkohol ein Fahrzeug zu führen und betont, dass jeder Unfall dieser Art verhindert werden kann, wenn verantwortungsbewusst gehandelt wird. Für weitere Details zu diesem Vorfall verweist die Polizei auf ihre Website www.polizei-delmenhorst.de.
