Der Berliner Künstler Peter Fox, bekannt durch seinen Hit „Haus am See“, sorgte kürzlich für einen Ansturm von Fans im Görlitzer Park. Sein spontanes Konzert zog so viele Menschen an, dass die Polizei gezwungen war, den Einlass zu stoppen. Fox informierte seine Anhänger über Instagram: „People, es ist leider voll, macht Euch nicht mehr auf den Weg nach Xberg“. Auf einem Bild in seiner Story war die dichte Menschenmenge vor der Bühne zu sehen.
Berichten zufolge, unter anderem von einer dpa-Reporterin, herrschte auch außerhalb des Parks reges Treiben. Die Polizei gab durch, dass alle Zugänge zum Park gesperrt seien und forderte die Wartenden auf, entweder nach Hause zu gehen oder rund um den Park zuzuhören. Neben Peter Fox sollten bei der „Blockparty“ am Abend auch die Rapperin Wa22ermann, der Rapper 44Grad und der Sänger Kane auftreten.
Vorangegangene Veranstaltungen
Im Kontext der anhaltenden Problematik plant der Senat, den Görlitzer Park komplett umzäunen. Diese Maßnahme stößt jedoch auf Widerstand von verschiedenen Initiativen, die eine nächtliche Schließung des Parks und den Zaun verhindern möchten. Peter Fox sagte einst an einem solchen Ort: „Wir wollten etwas an einem Ort machen, der zuletzt sehr viel negative Presse hatte. Lasst uns hier heute Spaß haben.“ Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtverwaltung auf diese neuen Entwicklungen reagiert.
Das Geschehen rund um Peter Fox und seinen Einfluss auf den Görlitzer Park wirft Fragen zu den Kulturveranstaltungen in städtischen Räumen auf, die sowohl als Fluchtort als auch als Brennpunkt für Probleme wahrgenommen werden. Die positive Resonanz auf Fox‘ Konzerte könnte einen Weg hin zu kulturellen Initiativen darstellen, die den Spreu vom Weizen trennen und die Identität der Stadt stärken.
Für weitere Informationen zu den Ereignissen im Görlitzer Park können die aktuellen Berichterstattungen hier nachgelesen werden.
