Die Oldenburgische Landesbank (OLB) wird im kommenden November eine neue Filiale eröffnen, und zwar in den ehrwürdigen Räumen der ehemaligen Commerzbank in der Fußgängerzone von Nordenham. Dieser Schritt bringt neues Leben in die Region, nachdem die Commerzbank vor drei Jahren ihre Türen schloss. Die OLB hat bereits angekündigt, dass die Eröffnung der neuen Zweigstelle am Mittwoch, 27. November, stattfinden wird.
Die Entscheidung für den neuen Standort ist eine klare Reaktion auf den aktuellen Stand des alten OLB-Gebäudes an der Bahnhofstraße. Das 1984 eröffnete Gebäude, das sich über vier Etagen erstreckt, wird nun als überdimensioniert angesehen. „Mit nur noch acht bis zehn Mitarbeitenden ist der Platz viel zu groß“, erklärt Timo Cyriacks, der Pressesprecher der OLB. Daher gibt die Bank ihre bisherigen Räumlichkeiten auf und verlagert sich in die neue Filiale, die mit etwa 300 Quadratmetern optimal ausgestattet ist.
Die Ausstattung der neuen Filiale
In dem frischen, neuen Servicebereich werden die Kunden der OLB künftig Zugang zu drei Geldautomaten und Kontoauszugsdruckern haben. Für persönliche Beratungen stehen den Kunden drei Beratungsräume zur Verfügung, die auf Kundengespräche optimiert sind. Mit dem Umzug folgt die OLB der aktuellen Entwicklung im Bankensektor, welche eine kundenfreundliche Gestaltung der Filialen anstrebt.
Besonders spannend wird die neue Filiale auch für die Mitarbeiter. Das gesamte Team der Bahnhofstraße, unter der Leitung von Filialleiterin Jutta Jünemann und Co-Fillialleiter Sebastian Haarbauer, wird an den neuen Standort wechseln. “Wir freuen uns sehr auf den neuen Platz, der uns und unseren Kunden eine modernere und einladendere Umgebung bietet“, so Cyriacks weiter.
Ein Blick in die Vergangenheit und die Zukunft
Die Geschichte der OLB in Nordenham reicht zurück bis ins Jahr 1902. Über ein Jahrhundert Firmenhistorie, währenddessen die Bank immer an der Bahnhofstraße ansässig war. 1982 wurde ein altes Geschäftshaus abgerissen, um Platz für einen moderneren Neubau zu schaffen, der im Rahmen einer Stadtsanierung angestoßen wurde. Schwierigkeiten in der Vergangenheit stehen im Kontrast zu den aktuellen Bestrebungen der OLB, ihre Präsenz in der Stadt zu erhalten und zu stärken. Das alte Gebäude, das nun nicht mehr in den Unternehmensplan passt, wird derzeit zum Verkauf angeboten; Interessenten haben sich bereits gemeldet.
Ein weiterer spannender Aspekt ist das neue Erscheinungsbild der OLB-Filiale in der Fußgängerzone. Sie wird die erste Niederlassung sein, die mit dem neuen Logo und Designkonzept der Bank ausgestattet wird. „Wir können bereits verraten, dass es frischer, frecher und moderner werden wird“, so Timo Cyriacks. Details bleiben jedoch vorerst geheim, was die Vorfreude auf die Eröffnung nur steigert. Die OLB zeigt dadurch, dass sie nicht nur Tradition bewahrt, sondern auch in die Zukunft blickt.
Mit diesen Veränderungen setzt die OLB ein starkes Zeichen für die Zukunft, sowohl für ihre Kunden als auch für ihre Mitarbeiter. Das Engagement der Bank, sich in der Region zu positionieren und auf moderne Anforderungen zu reagieren, ist ein positives Signal für die lokale Wirtschaft und den Bankensektor insgesamt. Für weitere Informationen über die Neuerungen bei der OLB können Interessierte den Bericht auf www.nwzonline.de konsultieren.