Wesermarsch

Johanniter-Hausnotruf zieht nach Lemwerder: Mehr Raum für mehr Hilfe!

Die Johanniter haben in Lemwerder eine neue Hausnotrufzentrale eröffnet, um dem wachsenden Bedarf an Notrufdiensten gerecht zu werden, nachdem der alte Standort in Bardenfleth zu klein wurde – jetzt bieten sie mehr Platz für ihre Mitarbeiter und neue Dienstleistungen!

Die Johanniter-Hausnotrufzentrale hat kürzlich ihren Standort in Lemwerder verlegt. Der neue Standort an der Stedinger Straße 45 bietet nicht nur mehr Platz, sondern ermöglicht auch eine bessere Organisation und Durchführung ihrer Dienstleistungen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den stetig wachsenden Anforderungen einer immer größer werdenden Klientel gerecht zu werden.

In der bisherigen Zentrale in Berne-Bardenfleth, gelegen am Am Deich 8, wurde der Platz für die internen Dienste zunehmend eng. Die Verantwortlichen der Johanniter-Unfallhilfe haben daher entschieden, in die früheren Räumlichkeiten der Oldenburgischen Landesbank (OLB) umzuziehen. Dies wurde von einem Sprecher als strategisch sinnvoll beschrieben, da das Team dort endlich die benötigte Kapazität bekommt.

Wachsendes Team und neue Angebote

Seit Jahren ist ein merklicher Anstieg in der Nutzung der Notrufdienste und der Hausnotrufzentrale zu verzeichnen. Jüngst wurde der fünfzigtausendste Teilnehmer im Landesverband Niedersachsen/Bremen begrüßt. Der Regionalverband Weser-Ems hat zudem die Marke von 10.000 aktiven Teilnehmern überschritten, begleitet von der Einführung neuer Angebote und Dienstleistungen, die den Bedürfnissen der Nutzer gerecht werden.

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Lars Lühmann, Bereichsleiter für Notrufdienste, hat zusammen mit Teamleiter Henning Baum das symbolische Band zur Einweihung der neuen Räumlichkeiten durchgeschnitten. „Wir haben uns gerne in Bardenfleth engagiert, aber die Bedingungen waren zunehmend unhaltbar. Oft haben wir uns zu dritt in kleine Büros gequetscht. Das konnte so nicht weitergehen“, bemerkte Lühmann bei der feierlichen Eröffnung.

Die internen Abläufe, wie die Betreuung von Projekten sowie Fortbildung und Mentoring – unter der Leitung von Fenja Utermöhlen – haben ein wichtiges Zuhause in den neuen Räumen gefunden. Tabitha Hildebrand, die unter anderem für die Notruf-Einsatzdienste verantwortlich ist, hat ebenfalls ihren Platz in der neuen Zentrale. Dies fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern optimiert auch die Effizienz dieser wichtigen Dienstleistungen.

Ein Überblick über die Auslagerungen

Der Standort in Berne-Bardenfleth war auf Dauer nicht in der Lage, neue Teammitglieder und das wachsende Arbeitsvolumen zu integrieren. Daher haben bereits einige Bereiche des Fachbereichs Notrufdienste ihre Büros in die Nachbarorte Elsfleth und Oldenbrok-Mittelort verlegt, wo ebenfalls Räumlichkeiten von ehemaligen Bankfilialen genutzt werden. Diese Maßnahmen sind als temporär gedacht, während die Johanniter auf den Bau eines neuen Zentrums in Elsfleth warten.

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Obwohl es sich um einen Umzug handelt, ist der Ortsverband Stedingen in Lemwerder keine Neuheit. Bereits seit 2017 betreibt er dort den „Eschhoftreff“ an der Eschhofstraße 9. Damit ist der Verband gut verankert und bietet eine Vielzahl von Hilfsangeboten innerhalb der Gemeinde und darüber hinaus.

Die Entscheidung, die Hausnotrufzentrale in Lemwerder zu eröffnen, zeigt das Engagement der Johanniter, den Bedürfnissen ihrer Klienten gerecht zu werden und gleichzeitig eine hochwertige Betreuung sicherzustellen. Die neue Zentrale symbolisiert nicht nur einen physikalischen Umzug, sondern auch einen Schritt hin zu mehr Integration und Effizienz in der Notfall- und Hausnotrufversorgung.

Für weitere Informationen über diesen Umzug und die neuen Dienstleistungen der Johanniter ist ein detaillierter Artikel zu finden auf www.nwzonline.de.

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