In Wildeshausen kam es am Sonntag, dem 15. September 2024, zu einem risikobehafteten Vorfall, als die Polizei einen stark alkoholisierten Autofahrer stoppte. Die Beamten waren gegen 10:15 Uhr auf einen VW aufmerksam geworden, der in auffälligen Schlangenlinien auf der Goldenstedter Straße fuhr.
Bei der Kontrolle des 22-jährigen Fahrers, einem Einheimischen aus Wildeshausen, stellte die Polizei ein besorgniserregendes Fahrverhalten fest. Die Überprüfung ergab, dass der Mann einen Atemalkoholwert von 1,78 Promille hatte, was ihn deutlich über dem gesetzlichen Limit für den Straßenverkehr platzierte. Zur weiteren Klärung wurde zudem ein Drogentest durchgeführt, der den Konsum von Kokain nachwies.
Ermittlungsverfahren eingeleitet
Das Verhalten des Fahrers führte zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Des Weiteren ordnete die Polizei die Entnahme einer Blutprobe an, um den genauen Grad der Alkoholisierung und den Drogenkonsum zu dokumentieren. Besonders bemerkenswert ist, dass der junge Mann nicht im Besitz eines Führerscheins war, und somit konnte dieser auch nicht sichergestellt werden.
Die Polizei appelliert eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die geltenden Vorschriften zu halten und auf Alkohol sowie Drogen beim Fahren zu verzichten. Solche Vorfälle zeugen nicht nur von einem Mangel an Verantwortung, sondern gefährden auch Leben, einschließlich das eigene.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und zur Polizei Delmenhorst können Interessierte die Pressestelle unter 04221-1559104 kontaktieren oder eine E-Mail an pressestelle@pi-del.polizei.niedersachsen.de senden. Die Internetseite der Polizeiinspektion Delmenhorst bietet ebenfalls umfassende Informationen hier.
Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die Gefahren, die mit alkoholisiertem Fahren verbunden sind, und die Notwendigkeit, verantwortungsvoll zu handeln. Die rechtlichen Konsequenzen sind für den 22-Jährigen nun eingeleitet, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird.