Im Herzen von Rodenkirchen fand am Abend des 27. September eine besondere Feierstunde statt: Der gemeinnützige Verein Refugium Wesermarsch feierte sein 40-jähriges Bestehen. Dieses Event fiel mit dem „Tag des Flüchtlings“ zusammen, der seit seiner Initiierung durch den Verein Pro Asyl im Jahr 1986 jedes Jahr in der „Interkulturellen Woche“ begangen wird.
Der Verein Refugium Wesermarsch ist bekannt für seine engagierte Migrationssozial- und Integrationsarbeit im Landkreis. Die Jubiläumsfeier in der Markthalle war nicht nur eine Gelegenheit, die Erfolge der vergangenen vier Jahrzehnte zu würdigen, sondern auch um den unermüdlichen Einsatz für die Rechte von Flüchtlingen und Migranten hervorzuheben, den der Verein tagtäglich leistet.
Ein Rückblick auf vier Jahrzehnte Integration
Besondere Gäste und Redner waren bei der Feier anwesend, um an die Anfänge des Vereins zu erinnern und die Fortschritte zu würdigen, die im Bereich der Integration erreicht wurden. Es wurden emotionale Berichte über die Herausforderungen, mit denen Flüchtlinge konfrontiert sind, sowie über die Unterstützung erzählt, die ihnen durch die Arbeit des Vereins zuteilwird.
Mit der festlichen Veranstaltung bekräftigte der Verein zudem sein Engagement für die kontinuierliche Verbesserung der Lebensbedingungen für Migranten in der Region. Die Teilnehmer konnten sich über verschiedene Programme und Initiativen informieren, die auf eine nachhaltig positive Integration abzielen.
In Anbetracht der beispiellosen globalen Flüchtlingskrise ist die Rolle von Organisationen wie Refugium Wesermarsch von entscheidender Bedeutung. Sie stellen nicht nur eine wichtige Anlaufstelle für Informationen und Unterstützung dar, sondern fördern auch den interkulturellen Dialog und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Communities.
Insgesamt bot die Veranstaltung eine Plattform, um die Erfolge der integrationsfördernden Maßnahmen des Vereins zu zeigen und gleichzeitig auf die anhaltenden Herausforderungen hinzuweisen, die Migranten und Flüchtlinge in Deutschland und Europa weiterhin bewältigen müssen.
Für eine detaillierte Betrachtung des Themas und der Feierlichkeiten sind weitere Informationen in einem Bericht auf www.kreiszeitung-wesermarsch.de zu finden.