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Die Vorbereitungen für die vorgezogene Bundestagswahl in Niedersachsen laufen auf Hochtouren! Am 23. Februar 2025 wird es ernst, und die Kommunen stehen vor einer gewaltigen Herausforderung: Die Suche nach Wahlhelfern gestaltet sich als die größte Hürde. Ein Sprecher der Stadt Göttingen betont, dass die kurzfristige Wahlorganisation zwar sportlich, aber machbar sei. Die Feiertage bringen jedoch zusätzliche Schwierigkeiten, da sie wertvolle Arbeitstage kosten.
Wahlhelfer-Mangel: Städte reagieren!
In Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter wird bereits ein Aufruf gestartet, um Wahlhelfer zu gewinnen. Die Städte benötigen dringend Unterstützung, um die Wahlbüros zu besetzen und die Stimmen auszuzählen. Besonders im Landkreis Harburg wird ein Mangel an fast 500 Ehrenamtlichen beklagt, die für die Prüfung und Auszählung der Briefwahlscheine zuständig sind. Um dem Mangel entgegenzuwirken, plant die Stadt Goslar, die Zahl der Wahlbezirke um ein Drittel zu reduzieren – eine drastische Maßnahme, die bereits in der Vergangenheit Probleme mit der Wahlhelfergewinnung aufgezeigt hat.
Vorbereitungen in vollem Gange
Emden hat bereits Wahlräume reserviert und plant den Einsatz von rund 350 Wahlhelfern. Obwohl ein offizieller Aufruf zur Meldung noch aussteht, wird die Situation genau beobachtet, um zu sehen, wie viele der bereits registrierten Helfer tatsächlich zur Verfügung stehen. Auch in Oldenburg wird emsig an der Beschaffung von Stimmzetteln und Briefumschlägen gearbeitet. Stadtsprecher betonen, dass jeder Wahlberechtigte sich als Wahlhelfer bewerben kann – und das am besten online! Die Vorbereitungen sind also in vollem Gange, und die Städte hoffen auf zahlreiche freiwillige Helfer, um die Wahl reibungslos über die Bühne zu bringen.
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