Die junge Kanutin Paula Wiebe aus Verden hat sich eindrucksvoll auf internationaler Bühne präsentiert. Bei einer Regatta im polnischen Posen, die als wichtiges Event im Kanu-Sport gilt, hat die talentierte Athletin gleich drei Medaillen gewonnen. Sie trat für die Auswahlmannschaft des Landeskanuverbandes Niedersachsen an und zeigte ihre Stärke in verschiedenen Bootsklassen.
In einem spannenden Wettkampf belegte Paula im Einzelrennen, dem sogenannten Einer, den ersten Platz über eine Distanz von 500 Metern. Ihr schnelles Wetter an diesem Tag spiegelt sich nicht nur in der Zeit, sondern auch in ihrem Siegeswillen wider – dies gelang ihr insbesondere gegen starke Mitbewerberinnen. Auch im Zweierboot, zusammen mit ihrer Kameradin Hannah Piekenhain, überzeugte sie mit einem minimalen Vorsprung von lediglich drei Hundertsteln und sicherte sich die Goldmedaille.
Die Crew des K4, die aus Blauberga, Piekenhain, Wiebe und Lovermann besteht, rundete den Triumph ab, indem sie ebenfalls die oberste Stufe des Siegertreppchens erklommen. Die Leistungen der niedersächsischen Mannschaft, zu der auch die Olympiazweite Paulina Paszek und U23-Weltmeisterin Finja Hermanussen gehören, unterstreichen die hohe Wettbewerbsfähigkeit der Kanuten aus Niedersachsen. Der gesamte Wettkampf, der auf der renommierten Welt-Cup-Strecke stattfand, war ein wichtiges Highlight im Jahresprogramm der Sportlerinnen.
Ein weiteres Event steht bereits vor der Tür: Am kommenden Wochenende findet die 2. Verdener Kanuregatta auf der Aller statt, bei der die Zuschauer spannende Wettbewerbe erwarten dürfen. Der Eintritt ist frei, was den Besuch besonders attraktiv macht. Dieses lokale Event bietet eine hervorragende Gelegenheit für die Gemeinschaft, die Talente und die Begeisterung für den Kanusport hautnah zu erleben.
Für weitere Informationen zu Paulas beeindruckenden Leistungen und den bevorstehenden Veranstaltungen, sehen Sie hier die Berichterstattung auf www.kreiszeitung.de.