Verden

Verdener Kunstpreis: Drei Künstler begeistern mit beeindruckenden Werken!

Ein aufregendes Finale für den ersten Verdener Kunstpreis! Bei der glanzvollen Finissage wurden die herausragenden Künstler Helmut Feldmann und Manuela Grupe mit je 2.500 Euro und einer Urkunde ausgezeichnet. Die Veranstaltung zog zahlreiche Besucher ins Verdener Rathaus, wo sie die beeindruckenden 56 Exponate bewundern konnten. Das Publikum hatte zudem die Möglichkeit, über den mit 1.000 Euro dotierten Publikumspreis abzustimmen, den die Bremer Künstlerin Regina Schulz mit ihrem Werk „Erinnerung an meine Heimat“ gewann.

Kunstwerke, die fesseln!

Helmut Feldmanns großformatiges Meisterwerk „Clouds“ und Manuela Grupes fotorealistisches Porträt „Übersetze mich in dir“ teilten sich den Hauptpreis. Die Jury, unter der Leitung von Anne Keil, war von der Vielfalt und Tiefe der Werke begeistert. „Jedes Jurymitglied hat sich intensiv mit den Exponaten auseinandergesetzt“, erklärte Keil. Die beiden Siegerwerke, die das Thema „Dechiffrieren“ auf ganz unterschiedliche Weise interpretierten, hinterließen einen bleibenden Eindruck.

Feldmanns „Clouds“ besticht durch eine innovative Technik: Eine Alu-Di-Bond-Platte wurde kunstvoll mit Lackfarbe bearbeitet, sodass feine, transparente Wolken entstehen, die sich im Licht verändern. Grupe hingegen thematisiert in ihrem Werk die Kommunikation zwischen zwei Frauen, die in einem intensiven Dialog stehen. Ihr Bild regt zur Reflexion über zwischenmenschliche Beziehungen an und fordert die Betrachter auf, sich selbst im Kunstwerk zu spiegeln.

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Die Auszeichnung ist nicht nur ein finanzieller Gewinn, sondern auch eine Chance auf eine eigene Kunstausstellung im kommenden Jahr. Die Freude der Preisträger war unübersehbar. Regina Schulz, die mit ihrem Werk die Herzen des Publikums eroberte, betonte die Bedeutung von Heimat und Veränderung, unterstützt von Freunden und Migrantinnen bei der Übersetzung ihres poetischen Textes. Auch Grupe und Feldmann waren überglücklich über ihre Erfolge und die Anerkennung ihrer kreativen Leistungen.

Quelle/Referenz
weser-kurier.de

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