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TV Baden II kassiert klare Niederlage – Trainer kritisiert kollektives Versagen!

TV Baden II kassiert bei SG Örtzetal eine herbe 0:3-Niederlage und bleibt nach der ersten Pleite mit Trainer Peter-Michael Sagajewski nicht nur ohne Normalform, sondern auch mit bitteren Eigenfehlern zurück – wird das kommende Spiel gegen das Schlusslicht zum Wendepunkt?

In einem enttäuschenden Spiel musste der TV Baden II am 24. September 2024 seine erste Niederlage in der Volleyball-Verbandsliga einstecken. Die Mannschaft von Trainer Peter-Michael Sagajewski verlor mit 0:3 gegen die SG Örtzetal und belegt derzeit mit fünf Punkten den fünften Platz in der Tabelle nach drei Spielen.

Die Niederlage war vor allem aufgrund der gespannten Personalsituation für Baden nicht leicht zu verdauen. Aufgrund von Urlaub und Krankheit sowie Abstellungen für andere Mannschaften war das Team nicht in Bestbesetzung angereist. Sagajewski äußerte sich unzufrieden mit der Leistung seiner Spieler: „Außer Spesen nichts gewesen – das kann man so sagen. Kein Spieler hat zu seiner Normalform gefunden.“ Dies zeigt, dass trotz des wachsenden Drucks die Erwartungen und die Realität im Volleyball-Sport oftmals weit auseinanderliegen.

Der Spielverlauf in Örtzetal

Der erste Satz verlief einseitig und endete mit einem eindeutigen 25:13 für die Gastgeber. Der Trainer der Badener stellte fest, dass die SG Örtzetal eine „geschlossene Truppe, die gut besetzt ist“ ist, was sich auch in der Spielweise widerspiegelte. Im zweiten Satz schaffte es das Auswärtsteam, besser mitzuhalten, musste sich jedoch mit 20:25 erneut geschlagen geben. Trotz ihrer Anstrengungen konnte die Badener Reserve nicht die notwendige Dominanz entfalten, die für einen Sieg erforderlich wäre.

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Im dritten Satz war die Lage für den TV Baden II noch herausfordernder, da sie mit 17:25 den Anschluss verloren. Sagajewski bemerkte, dass neben den „blöden Umständen“ auch grundlegende Probleme angegangen werden müssen: „Wir haben nicht richtig zugepackt und zu viele Eigenfehler produziert. Insgesamt war es ein kollektives Versagen.“ Solche Eigenfehler können für eine Mannschaft wie die Badener verheerend sein, da sie meist entscheidende Punkte kosten und dem Gegner die Möglichkeit geben, sich in das Spiel zu bringen.

Die nächste Herausforderung steht für den TV Baden II am kommenden Samstag an, wenn sie gegen das Schlusslicht, die VG Delmenhorst-Stenum, antreten. In Anbetracht der aktuellen Situation wird es spannend sein zu sehen, ob die Mannschaft in der Lage ist, ihre Leistung zu steigern und die kritisierten Fehler abzulegen. Trainer Sagajewski erwartet wenig personelle Besserung und hat damit die Messlatte für das kommende Spiel hochgelegt. Die Mannschaft hat nun die Gelegenheit, aus ihren Fehlern zu lernen und auf die Herausforderungen in der Liga besser vorbereitet zu reagieren.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich der TV Baden II aus dieser schwierigen Phase herausarbeiten wird. Die nächsten Spiele werden entscheidend sein, um zu zeigen, ob das Team aus den Erfahrungen in Örtzetal lernen kann. Interessierte Leser können mehr Details zu diesem Vorfall bei www.kreiszeitung.de nachlesen.

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