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Transmodell Kesaria Abramidze brutalt drept: Georgia i sjokk!

In Georgien sorgt die brutale Ermordung der 37-jährigen Trans-Model Kesaria Abramidze durch einen 26-jährigen Mann für weltweite Empörung, nachdem kurz zuvor das Parlament ein umstrittenes Gesetz verabschiedet hat, das die Rechte von LGBTQ+ Personen stark einschränkt – ein dramatischer Aufschrei für Menschenrechte und gegen Diskriminierung!

Ein grausames Verbrechen erschüttert Georgien: Die 37-jährige trans Geschlechtermodel Kesaria Abramidze wurde tot in ihrer Wohnung in einem Vorort von Tiflis aufgefunden. Sie wurde mutmaßlich von einem 26-jährigen Mann erstochen. Diese Tragödie ereignete sich am Mittwoch, nur einen Tag nach der Genehmigung einer umstrittenen Gesetzesänderung durch das georgische Parlament, die gleichgeschlechtliche Ehen und Adoptionsrechte verbietet. Die Empörung ist weltweit spürbar und wird durch den erhöhten Druck in der Gesellschaft auf die LGBTQ+-Gemeinschaft verstärkt.

Abramidze war nicht nur auf Instagram mit über 500.000 Followern eine bekannte Persönlichkeit, sondern auch eine prominente Stimme für trans Rechte in ihrem Heimatland. Sie vertrat Georgien 2018 bei der Miss Trans Star International und wurde als „Bahnbrecherin für Transrechte in Georgien“ bezeichnet. Die Umstände ihres gewaltsamen Todes werfen Fragen auf, da das Motiv für die Tat bisher unklar ist. Lokale Berichte suggerieren, dass das Verbrechen aus einem Streit heraus begangen wurde.

Politische Reaktionen

Die Reaktionen auf den Mord sind laut und unüberhörbar. Georgias Präsidentin Salome Zurabishvili hat sich energisch gegen die neue Gesetzgebung ausgesprochen. In einer Erklärung bezeichnete sie das Verbrechen als „eine Verneinung der Menschlichkeit“ und hofft, dass der Tod dieser „wundervollen jungen Frau“ die Gesellschaft dazu anregen wird, mehr menschliche Werte und den Respekt für Menschenleben zu fördern. Präsidentin Zurabishvili hatte bereits ein Veto gegen das Gesetz eingelegt, das jedoch von der Nationalversammlung überstimmt wurde und nun, nach drei Beratungen, in Kraft ist.

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Die neue Gesetzesänderung beinhaltet strenge Bestimmungen, die eine Vielzahl von Rechten für die LGBTQ+-Gemeinschaft betreffen, einschließlich der Verhinderung von geschlechtlich bestätigenden Behandlungen sowie der Möglichkeit, Pride-Veranstaltungen abzulehnen und kulturelle Inhalte wie Filme und Bücher zu zensieren. Offiziell soll dieses Gesetz dazu dienen, „Familienwerte und Minderjährige zu schützen“, was im aktuellen Kontext als verheerend betrachtet wird.

Internationale Kondolenzen und Forderungen

Die internationalen Reaktionen sind ebenfalls klar: Josep Borrell, der Spitzenvertreter der Europäischen Union, forderte die georgische Regierung auf, die Gesetzesänderung zurückzunehmen. Er warnte davor, dass das Gesetz grundlegende Menschenrechte verletzen und Diskriminierung fördern würde. In einem Tweet konstatierte er, dass diese Gesetzgebung Georgien von seinem europäischen Weg abbringen könnte. Auch Michael Roth, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, zeigte sich tief erschüttert und fordert weitere Maßnahmen gegen die Gesetzgebung.

Das Zentrum für soziale Gerechtigkeit in Georgien hat auf Facebook sein Beileid zum Ausdruck gebracht und bemerkt zudem eine alarmierende Verbindung zwischen der Verwendung von Hassreden in der Politik und Zunahme an Hassverbrechen. Diese Zusammenhänge zeigen die Gefahren, die für Minderheitengruppen in georgischen Gesellschaften heutzutage bestehen, besonders im Licht dieser tragischen Ereignisse.

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Abramidze wird in den sozialen Medien in den höchsten Tönen gerühmt; ihre Anhänger hinterlassen tieftraurige und bewegende Nachrichten. „Wundervolle Seele, es tut mir leid, dass dir das passiert ist. Ich bin sprachlos“, lautet eine davon. Die Trauer um ihren Verlust wird von der globalen LGBTQ+-Gemeinschaft geteilt, während die Menschen sich für eine respektvolles Miteinander und für die Wertschätzung aller Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Identität, einsetzen.

Diese Entwicklung in Georgien fordert Grundaussagen über Menschenrechte und Gleichheit im Land hervor und bleibt ein kritisches Thema, das sowohl lokal als auch international verfolgt wird. Um mehr über die Hintergründe zu erfahren, kann der detaillierte Bericht hier nachgelesen werden auf www.dagbladet.no.

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