Ein spannendes Wettrennen um die Stromtrassen über Hutbergen hat begonnen! Der Landkreis Verden steht vor einer kritischen Entscheidung bezüglich der Trassenverlegung im Rahmen der Energiewende. Während Netzbetreiber Tennet bereits Fakten schafft, um die hochkritischen Überlandleitungen durch die schützenswerte Allerwiese zu ziehen, will die Kreisverwaltung alles daran setzen, einen Schildbürgerstreich zu verhindern. Die drohende Katastrophe: Ein Neubau könnte die Allerwiesen als Naturschutzgebiet durchqueren, während ein zweites Kabel dieselbe Region als Freileitung besudelt!
Ein neues Gesetz, das Bundesbedarfsplangesetz, fordert mehr Tempo in der Trassenplanung. Im Fokus stehen die Verbindungen Stade-Landesbergen und Elbe-Lippe, die hoch über den schützenswerten Wiesen zwischen zwei Flüssen verlaufen. Während die erste Leitung schon in der Erdverlegung weiter fortgeschritten ist, erwartet die Region beim Bau im kommenden Frühjahr große Herausforderungen. Ein verzwicktes Problem stellt nun die Differenz zwischen Kabelverlegungen dar: Während die eine Strecke als Erdleitung genehmigt wird, steht die andere als Luftleitung zur Debatte. Ein himmelhochjubelndes Dilemma für die Natur!“
Taktischer Rückschlag gegen Tennet
Die Kreisverwaltung ist in Alarmbereitschaft und setzt auf eine drastische Raumverträglichkeitsprüfung. In einem gewaltigen juristischen und bürokratischen Manöver planen sie, alle betroffenen Gemeinden in einer Antragskonferenz zusammenzubringen. Die letzte Wende könnte bedeuten, dass die mittlerweile favorisierte Westtrasse, die bis zur Gemeinde Blender reicht, die Rettung bringt! Tennet sieht bereits zuversichtlich in die Zukunft, während die Regionalplanerin Karin Vesper auf deutlichere Antworten und mehr Zeit drängt.
Allerdings ist die Situation angespannt. Während andere Trassen im Landkreis bereits weit fortgeschritten sind, könnte das Grübeln über die Trassenauswahl drastische Folgen für den Naturschutz haben. Die Kabelverbindung Elbe-Lippe wird von 2.700 auf 4.000 Ampere pro Stromkreis vergrößert, während die Strecke Stade-Landesbergen auf 380 kV aufgerüstet wird. Der Druck wächst, und die Zeit tickt!
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