Verden

Regenklärbecken in Verden: Bauarbeiten schreiten schnell voran!

In Verden wird für 4,2 Millionen Euro ein neues Regenklärbecken an der Aller in die Erde versenkt, um die Innenstadt vor den Folgen des Klimawandels und Starkregen zu schützen – und das Bauprojekt liegt voll im Zeitplan!

Die aktuellen Arbeiten am neuen Regenklärbecken in Verden schreiten zügig voran. Das Bauprojekt an der Stadtkante hat bereits eine Summe von 4,2 Millionen Euro in Anspruch genommen und befindet sich sowohl zeitlich als auch finanziell im Plan. Die beeindruckende Konstruktion, die bald vollständig im Boden verschwinden wird, dient der Aufbereitung von Regenwasser, welches aus der Innenstadt gesammelt wird. Die Verantwortlichen loben den Fortschritt: „Schneller als gedacht. Wir kommen gut voran“, äußerte Jörg Claus vom Eigenbetrieb Abwasser.

Beim Bau des Regenklärbeckens ist ein schweres Kettenfahrzeug im Einsatz, das sich mühsam durch den Baustellenbereich bewegt. Das Bauwerk hat eine Länge von etwa 35 Metern und eine Breite von 17 Metern. In den vergangenen Monaten hatte das Fahrzeug bereits dafür gesorgt, dass die notwendigen Bodenstifte zur Absicherung der Baugrube ausgefahren werden konnten. Diese Stifte verhindern, dass Wasser in die Grube dringt und die Wände einstürzt.

Baufortschritt und Struktur des Beckens

Die Technik des Beckens bleibt trotz der Erdarbeiten zugänglich für zukünftige Inspektionen. Obwohl der gesamte Kasten bald unter der Erde verschwinden wird, sind Markierungen für Einstiegsluken vorgesehen, sodass Wartungsarbeiten problemlos durchgeführt werden können. Claus erklärt: „Auch wenn Technik und Bauwerk nach außen unsichtbar im Erdreich verschwinden, müssen sie für Kontrollgänge erreichbar bleiben.“ Die Sohle des Regenklärbeckens ist 50 Zentimeter stark und die Wände bieten ähnlich viel Stabilität. Es wird darauf geachtet, dass das Bauwerk auch den zukünftigen Herausforderungen standhält.

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Das Regenwasser, das hier gesammelt wird, stammt aus verschiedenen Bereichen der Innenstadt, darunter die stark frequentierte Blumenwisch und Reeperbahn. Diese Gebiete sind zentrale Punkte der innerstädtischen Entwässerung. Bei heftigem Regen können die Wassermengen durch den Klimawandel ansteigen, sodass die Anlage eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung der schnellen Abführung von Regenwasser übernimmt. Das Ziel des Projekts ist es, dass das verschmutzte Wasser mithilfe von Drosseltechnik, Kläranlagen und Sandfängen aufbereitet wird. Bereits jetzt ist klar, dass nach Fertigstellung des Beckens sauberes Wasser in die Aller geleitet werden kann, während Schmutz über separate Leitungen in Richtung Klärwerk abgeleitet wird.

Erwartete Fertigstellung und künftige Projekte

Mit Blick auf die Verkehrssituation plan das Bauprojekt auch eine Entlastung. Die Reeperbahn, ein wichtiges Verkehrsareal, wird voraussichtlich Ende des Jahres wieder für den Verkehr freigegeben, nach mehreren Monaten der Sperrung. Claus zeigt sich zufrieden mit dem Fortschritt: „Auch da liegen wir im Soll.“ In der Umgebung wird nicht nur das Regenklärbecken gebaut, sondern auch an einer Erweiterung der Reeperbahn sowie an einer Hochwasserschutzmauer gearbeitet. Geplant ist zudem der Bau von zusätzlichen Parkplätzen und die Fertigstellung der letzten Abschnitte des Allerparks.

Durch diese umfangreichen Maßnahmen wird Verden nicht nur besser auf extreme Wetterbedingungen vorbereitet, sondern auch um neue Wohn- und Gewerbebauten bereichert. Die Bürger dürfen sich auf eine deutlich verbesserte Infrastruktur freuen, die auch zukünftigen Anforderungen gerecht wird.

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