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Neue Stiftung für Naturschutz im Landkreis Verden: Erbe von Renate Jarzombek

Nach dem Tod von Renate Luise Emma Jarzombek, die sich leidenschaftlich für den Naturschutz einsetzte, wird ihr Nachlass von 85.000 Euro zur Gründung einer Umweltstiftung für den Landkreis Verden genutzt, die unter der Leitung von Kämmerer René Meinken und Fachdienstleiterin Silke Brünn die Förderung von Naturschutzprojekten in der Region unterstützen soll.

Die Gründung einer neuen Umweltstiftung im Landkreis Verden steht bevor, die auf das Vermächtnis von Renate Luise Emma Jarzombek zurückgeht und der Natur- und Artenvielfalt im regionalen Umfeld zugutekommen soll. René Meinken, der Kämmerer des Landkreises, wird die Aufgabe übernehmen, die Stiftung zu verwalten.

Zweck und Ziel der Stiftung

Die Stiftung soll spezifische Naturschutzprojekte fördern, einschließlich des Schutzes von Mooren sowie der Erhaltung bedrohter Tierarten. Das Vermögen, das die Stiftung aufbaut, umfasst sowohl Grundbesitz als auch Finanzanlagen, die sich auf insgesamt etwa 85.000 Euro belaufen. Die Mittel sollen direkt den Naturschutzaktivitäten zugutekommen, laut den Wünschen von Frau Jarzombek und ihrem verstorbenen Ehemann.

Hintergrund und persönliche Verbindung

Silke Brünn, die Fachdienstleiterin für Naturschutz, kennt Renate Jarzombek seit über zwei Jahrzehnten und beschreibt ihre tiefe Verbundenheit mit der Natur. Jarzombek hatte sich aktiv für den Moorschutz eingesetzt und war so leidenschaftlich, dass sie nach Kükenmoor zog, um ihrem Engagement für die Umwelt nachzugehen. Ihr Lebenswerk und ihre Visionen für einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen sollen nun in Form dieser Stiftung weiterleben.

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Verwaltung und Zusammenarbeit

Die Aufgabe der Stiftungsverwaltung ist für Meinken neu, jedoch hat der Landkreis bereits Erfahrung mit Stiftungen aus vergangenen Jahrhunderten. Die aktuellen Bemühungen um die neue Stiftung könnten das Engagement der Region für den Naturschutz weiter festigen. Der Kreistag wird am 6. September über die offizielle Gründung der Stiftung entscheiden, was als eine formelle Bestätigung des wichtigen Werkes angesehen wird, das die Jarzombeks hinterlassen haben.

Ein bleibendes Erbe für die Gemeinschaft

Die Stiftung wird nicht nur den Schutz von Natur und Umwelt fördern, sondern auch das Bewusstsein der Bevölkerung für ökologische Themen schärfen. Das langfristige Engagement für den Naturschutz könnte auch andere Bürger inspirieren, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen und sich für Umweltschutzprojekte in der Region einzusetzen.

Fazit: Eine gütige Geste in der schweren Zeit

Während die Erinnerung an Renate Jarzombek in den Herzen ihrer Freunde und Bekannten weiterlebt, wird ihr Erbe nun formalisiert durch die Schaffung einer Umweltstiftung, die künftigen Generationen zugutekommen soll. Das geplante Engagement für den Naturschutz verkörpert nicht nur die Ideale des Paares, sondern setzt auch einen positiven Impuls für die gesamte Region Verden, die durch diese Initiative noch umweltbewusster werden kann.

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– NAG

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