Verden

Neuanfang für Handballerinnen des TSV Intschede: Saisonstart am 7. September!

Die Handballerinnen des TSV Intschede starten am 7. September 2024 mit einem Heimspiel gegen den Titelfavoriten VfL Fredenbeck in die Verbandsliga-Saison, voller Vorfreude und mit dem Ziel, sich als Aufsteiger zu behaupten und den Herausforderungen der Liga zu begegnen.

Im beschaulichen Intschede beginnen die Handballerinnen des TSV Intschede ein aufregendes Abenteuer in der Verbandsliga. Das Trainerteam von Heiner Sievers und Hartmut Behlmer hat ein junges, dynamisches Team zusammengestellt, das voller Tatendrang und Enthusiasmus in die neue Saison startet. Am 7. September gilt es ernst, wenn die Mannschaft ihr Auftaktspiel gegen den VfL Fredenbeck bestreitet.

Heiner Sievers, der erfahrene Trainer der Mannschaft, beschreibt sein Team mit einem schmunzelnden Vergleich: „Wir sind sozusagen das gallische Dorf in dieser Liga.“ In Anbetracht der starken Konkurrenz, darunter ehemalige Oberligisten wie Elsfleth und Horneburg, wird schnell klar, dass die Herausforderung groß ist. Die ersten Spiele werden für den Aufsteiger eine echte Bewährungsprobe, mit einem weiteren Auswärtsspiel in Bützfleth und einem Heimspiel gegen die Regionalligareserve des TuS Jahn Hollenstedt gleich im Anschluss.

Neuzugänge und Kaderstärkung

Zu den erfreulichen Nachrichten zählt die Verpflichtung neuer Talente, die die Mannschaft verstärken sollen. Unter den Neuzugängen sind Paula Binder, Lilli König und Mina Kruse, allesamt ehemalige Spielerinnen der HSG Verden-Aller, die eine ausgezeichnete Ausbildung in der Jugend genossen haben. Diese jungen Wilden bringen frischen Wind in die Aufstellung. Zudem gibt es mit der erfahrenden Torfrau Maja Selmikat-König, die vom TSV Daverden wechselt, eine starke Verstärkung im Kasten. Lediglich ein Abgang kann verzeichnet werden: Bianka Rahlmann kehrt in die Reserve zurück. Selmikat-König hat bereits in einem Testspiel gegen den TSV Morsum ihr Können unter Beweis gestellt und blickt optimistisch auf die kommende Saison: „Das wird eine sehr schwierige Saison. Allerdings werden wir uns da durchbeißen und unser Können und unsere Freude am Handball unter Beweis stellen.“

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Der Rest des Kaders wird durch erfahrene Spielerinnen ergänzt, darunter Freya Henke, Jana Ahnemann und Natascha Lukovac. Alle bringen ihre besonderen Fähigkeiten ein, um das Ziel, den Klassenerhalt, zu erreichen. Die Favoriten in dieser Liga stellt eine Herausforderung dar: Neben dem VfL Fredenbeck gelten auch der Elsflether TB und die SG Findorff als starke Gegner.

Erwartungshaltung und erste Herausforderungen

Der Auftakt gegen den VfL Fredenbeck wird von vielen als harte Prüfung angesehen. Trainer Sievers bezeichnet den VfL als „absoluten Titelfavoriten“. Er ist sich der Dimension der Aufgabe bewusst und misst dem Spiel hohe Wichtigkeit bei, da es ein direktes Indiz für die Leistungsfähigkeit seines Teams bietet. „Wir sind natürlich extrem motiviert, aber ich gehe davon aus, dass sich alle erst einmal an die neue Liga gewöhnen müssen“, ergänzt er. Trotz der Stärken der Fredenbecker in der Offensive ist der Trainer zuversichtlich, dass seine Spielerinnen das Potenzial haben, dem Favoriten ein Bein zu stellen.

Allerdings muss das Team gleich zu Beginn auf einige Schlüsselspielerinnen verzichten. Unter anderem fehlen Theres Meisloh, die sich im Ausland befindet, und Beeke Hermann, die verletzt ist. „Das müssen die anderen dann ausgleichen“, erklärt Sievers, „und wenn wir am Limit spielen, ist vielleicht auch etwas drin. Eine Chance hat man immer!“ Diese Mentalität wird für den TSV Intschede entscheidend sein, um gegen stark besetzte Mannschaften bestehen zu können.

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Die letztjährige Saison wurde auf dem achten Platz beendet, was für viele überraschend war, da eigentlich nur die Top sieben der Landesliga aufstiegsberechtigt waren. Nun nehmen die Intscheder die Herausforderung an und wollen sich in der Verbandsliga bewähren. „Wir nehmen die Herausforderung an und werden das Beste geben,“ fasst Heiner Sievers die Ambitionen seines Teams zusammen.

– NAG

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