Am Samstagmorgen, kurz vor 7 Uhr, brach ein verheerender Brand in der Nähe von Eitze aus, der circa 200 Heuballen in Flammen aufgehen ließ. Die Feuerwehr wurde rasch alarmiert, als große Rauchwolken den Himmel verdunkelten. Der Brand ereignete sich an zwei verschiedenen Standorten: Im Speckener Weg und in der Weitzmühlener Dorfstraße, wo eine zusätzlich Handvoll Heuballen brannte. Laut ersten Erhebungen der Polizei beträgt der Sachschaden über 20.000 Euro, wie Kreiszeitung.de berichtete.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr, unterstützt von Landwirten, setzten auf ein kontrolliertes Abbrennen der Heuballen, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Feuerwehrsprecher Torben Voigt erklärte, dass die Entscheidung, einige Heuballen abbrennen zu lassen, die Löschwassermenge maximierte und die Einsatzkräfte effizienter arbeiten ließ. Trotz dieser Maßnahmen dauerte es bis zum Nachmittag, bis alle Glutnester vollständig erloschen waren. Die Polizei hat Ermittlungen wegen möglicher Brandstiftung aufgenommen. Hinweise aus der Bevölkerung sind unter der Telefonnummer 04231/8060 willkommen, wie Extremnews.com berichtete.
Während des Einsatzes waren nicht nur die Feuerwehr, sondern auch eine Hygieneeinheit und eine Verpflegungsgruppe vor Ort, um die Einsatzkräfte zu unterstützen. Landwirte halfen mit Traktoren und einem Güllefass, während ein privates Unternehmen mit einem Radlader bei den Löscharbeiten assistierte. Diese Zusammenarbeit unterstreicht den großen Einsatz, der notwendig war, um den Brand in den Griff zu bekommen und ein weiteres Übergreifen auf umliegende Flächen zu verhindern.
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