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Achim/Baden feiert überlegenes Derby-Highlight gegen TV Oyten!

Die SG Achim/Baden zeigte im Derby gegen den TV Oyten eine beeindruckende Vorstellung und siegte souverän mit 34:24, während Trainer Florian Schacht optimistisch auf eine erfolgreiche Saison blickt und die Achimer nun als Tabellenführer in die Pause gehen.

In einem mit Spannung erwarteten Derby hat die SG Achim/Baden ihre Favoritenrolle eindrucksvoll unter Beweis gestellt und den TV Oyten mit 34:24 besiegt. Trainer Florian Schacht zeigte sich nach dem Spiel zufrieden und hob die starke Leistung seiner Mannschaft hervor, insbesondere in der Abwehr. Der Erfolg kam nicht überraschend, denn bereits im Vorfeld waren die Rollen klar verteilt. Mit diesem Sieg geht die SG Achim/Baden nun als Tabellenführer in die längere Pause.

Von Beginn an übernahm die SG die Kontrolle im Spiel. Nach einer kurzen Anlaufzeit und einem Rückstand von 4:5 in der achten Minute zog Achim/Baden das Tempo an. Insbesondere Linksaußen Kevin Podien sorgte für Furore und erzielte bereits sieben Treffer bis zur 21. Minute, als die Mannschaft mit 14:6 in Führung ging. „Das Rückzugsverhalten war nicht gut“, äußerte sich Lars Müller-Dormann, der Trainer des TV Oyten. Trotz der Fehler, die seine Mannschaft machte, verstand er das Spiel als wertvolle Erfahrung, besonders für die jüngeren Spieler.

Starkes Comeback der Oytener

Auch wenn die Gastgeber das Zepter in der Hand hatten, gab der TV Oyten nicht auf. Nach einem 4:0-Lauf konnte das Team auf 12:16 verkürzen. Jakob Naumann, der gegen seinen ehemaligen Verein spielte, war dabei besonders stark und erzielte am Ende zehn Tore. Dennoch gelang es Achim/Baden, die Führung zur Halbzeit auf 18:12 auszubauen.

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Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Oyten auf 17:20 verkürzen, bevor Schacht mit dem Wechsel von Spielmacher Marvin Pfeiffer das Ruder herumriss. Dieser Schritt zahlte sich aus, da Pfeiffer dafür sorgte, dass die Gastgeber kein Blatt mehr aus der Hand gaben. Nach dem 24:17 durch Max Borchert war der Widerstand der Oytener gebrochen, zumal sie auch eine Rote Karte hinnehmen mussten, die viele Lücken in ihrer Abwehr aufriss.

Müller-Dormann äußerte sich enttäuscht über die Entscheidung, die zur roten Karte für Ole Lübbers führte: „Die Rote Karte muss man sicher nicht geben. Damit war unser Innenblock natürlich auseinandergerissen.“ Trotz des klaren Ergebnisses war er zufrieden mit der Leistung seiner Spieler, die sich gut verkauft hätten. Schacht hingegen sah noch Verbesserungspotential: „Mit 7:1-Punkten ist uns der Start in die Saison allerdings gelungen. Es passt definitiv zu unseren Ansprüchen.“

Eine detaillierte Betrachtung des Spiels sowie der Entwicklungen in der Oberliga bietet der Bericht auf www.kreiszeitung.de.

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