Vechta

Interkulturelle Woche in Vechta: „Neue Räume“ für Begegnungen eröffnen!

Am Montag, den 23. September 2024, eröffnet der Landkreis Vechta die interkulturelle Woche im Kreishaus mit spannenden Veranstaltungen zum Thema „Neue Räume“, die auf Toleranz und Vielfalt setzen und ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung setzen!

Die interkulturelle Woche 2024 wird am Montag, dem 23. September, um 16 Uhr im Kreishaus eröffnet. Diese Veranstaltung findet in diesem Jahr unter dem Motto „Neue Räume“ statt und zieht nicht nur das Interesse des Landkreises Vechta auf sich, sondern auch das der ganzen Bundesrepublik. Für eine Woche werden zahlreiche Aktivitäten angeboten, die den Austausch, die Begegnung und die Offenheit zwischen verschiedenen Kulturen fördern.

Die Koordinatorin für Integration, Sabine Behrens, und die Gleichstellungsbeauftragte Astrid Brokamp haben ein spannendes Programm entworfen. „Das Programm soll neue Räume für Begegnungen und Austausch und somit für Toleranz und Offenheit sorgen,“ erklärte Behrens. Der Landkreis Vechta ist stolz darauf, mit dieser Woche ein Zeichen für eine diverse und inklusive Gesellschaft zu setzen. Landrat Tobias Gerdesmeyer betont die kulturelle, wirtschaftliche und menschliche Bereicherung, die durch eine vielfältige Gesellschaft entsteht. Diese Bemühungen stehen im Einklang mit der zentralen Botschaft, Diskriminierung und Ausgrenzung aktiv entgegenzuwirken.

Veranstaltungen und interessante Vorträge

Die Eröffnung beginnt mit einer Fotoausstellung mit dem Titel „Weltenfrauen – im Gewand der Vielfalt“ sowie einem Fachvortrag. Referentin Arathy Logeswaran von der Universität Osnabrück wird über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse sprechen. Die Ausstellung, die bis zum 4. Oktober im Kreishaus zu sehen sein wird, legt einen besonderen Fokus auf Frauen aus verschiedenen Kulturen und deren Traditionen. Die Freiburger Fotografin Ellen Schmaus bringt mit ihren Portraits die bunte Vielfalt unserer Gesellschaft zum Ausdruck.

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Am Dienstag, den 24. September, steht ein weiterer wichtiger Vortrag auf dem Programm. Polizeioberkommissar Thomas Lammers wird um 10 Uhr Einblicke in die Gefahren sozialer Medien geben, insbesondere in Bezug auf politisch motivierte Kriminalität. Er wird erläutern, wie extremistische Gruppen diese Plattformen nutzen und welche Rolle dabei Jugendliche spielen. Ein ähnliches Angebot richtet sich am Mittwoch, den 25. September, gezielt an Schulsozialarbeiter und Fachkräfte der Jugendpflege, auch hier ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Ein Film-Frühstück wird am Donnerstag, dem 26. September, um 9 Uhr im Gulfhaus stattfinden, bei dem der Dokumentarfilm „Miteinander – Im Wind der eigenen Kultur“ vorgestellt wird. Durch Gespräche mit den beteiligten Frauen soll ein Austausch über die interkulturellen Perspektiven gefördert werden. Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich.

Hintergründe zur interkulturellen Woche

Die interkulturelle Woche hat eine lange Tradition in Deutschland. Sie wird seit 1975 organisiert und umfasst jährlich zehntausende Veranstaltungen in nahezu 700 Städten und Gemeinden. Initiatoren sind die Deutsche Bischofskonferenz, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sowie die Griechisch-Orthodoxe Metropolie, unterstützt durch zahlreiche soziale und religiöse Organisationen. Dieses Jahr werden etwa 5.000 Veranstaltungen durchgeführt, die sich mit Themen der Integration und des interkulturellen Dialogs befassen. Weitere Informationen hierzu sind auf der offiziellen Webseite der interkulturellen Woche www.interkulturellewoche.de zu finden.

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