Neuer Wind an der Marienschule Oythe
Die Marienschule Oythe hat mit Annika Bosse eine neue Schulleiterin, die nicht nur mit fachlicher Kompetenz, sondern auch mit lokalen Wurzeln aufwarten kann. Sie trat ihren Posten Anfang August an und ist damit die erste Schulleiterin, die seit langer Zeit so eng mit der Gemeinde verbunden ist.
Ein vertrautes Gesicht kehrt zurück
Annika Bosse wuchs in Oythe auf und besuchte hier selbst die Grundschule. Diese persönliche Verbindung zur Schule bringt sie mit einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Schulgemeinschaft mit. Zuvor war sie über ein Jahrzehnt an einer Grundschule in Quakenbrück tätig. Diese Lehrtätigkeit bezeichnete sie als wichtige Erfahrung, die ihr helfen wird, die Herausforderungen der Marienschule anzugehen.
Unterstützung von der Stadtverwaltung
Bei einem Treffen im Alten Rathaus beglückwünschte Bürgermeister Kristian Kater Annika Bosse zu ihrer neuen Rolle. Kater, zusammen mit Erster Stadträtin Sandra Sollmann und Fachdienstleiter Hendrik Lammers, äußerte sich beeindruckt über die Entscheidung des Landes Niedersachsen. „Es ist wichtig, dass die Schulleiterin der Grundschule die Menschen vor Ort sehr gut kennt“, so Kater.
Pädagogische Vision für eine individuelle Entwicklung
In ihrer neuen Position legt Bosse großen Wert auf die individuelle Förderung der Schüler. „Ich freue mich darauf, die Schule pädagogisch zu entwickeln“, erklärte sie. Ihre Priorität ist es, auf die unterschiedlichen Leistungsniveaus einzugehen und eine inklusive Lernumgebung zu schaffen.
Zusammenarbeit mit der Gemeinde
Die neue Schulleiterin möchte auch die Beziehungen zu den örtlichen Vereinen und der Stadt Vechta intensivieren. „Die Zusammenarbeit mit den Oythern ist mir sehr wichtig“, betonte sie und zeigt damit ihr Engagement, nicht nur die Schule, sondern die gesamte Gemeinschaft voranzubringen.
Fazit: Ein neues Kapitel für die Marienschule
Annika Bosses Rückkehr an die Marienschule Oythe symbolisiert nicht nur einen Neuanfang für die Schule, sondern auch eine Chance für die Gemeinschaft, sich stärker zu vernetzen und gemeinsam an einer positiven Schulentwicklung zu arbeiten. Ihre tiefen Wurzeln in der Gemeinde und ihre beruflichen Erfahrungen lassen auf eine spannende Zukunft hoffen.
– NAG