Die Krise bei Volkswagen nimmt dramatische Ausmaße an! Fuß zur Fuß wird das Unternehmen von fallenden Verkaufszahlen und scharfen EU-CO₂-Vorgaben getroffen. Die Nachricht schlägt wie ein Blitz ein: Am 2. September verkündet VW-Chef Oliver Blume, dass für schockierende 500.000 Autos die Aufträge fehlen – ein Albtraum für die traditionsreiche Automarke!
Die Auswirkungen sind bereits spürbar. Personalabbau und gar Werksschließungen werden nicht länger als Tabu betrachtet. Jürgen Mahnkopf, stellvertretender Gesamtbetriebsratsvorsitzende, drängt auf eine baldige Lösung: „Wir hätten alle gerne eine Lösung rechtzeitig vor Weihnachten.“ Daniela Cavallo, die Gesamtbetriebsratsvorsitzende, sieht die Lage ebenfalls kritisch und erklärt, dass jede VW-Fabrik theoretisch auf der Kippe steht!
Absatzrückgang und Staatsintervention
Die Verkaufszahlen sind nicht nur besorgniserregend, sie sind katastrophal! VW konnte die Erwartungen an die neuen Elektrofahrzeuge nicht erfüllen – der ID.3, einst als „neuer Golf“ gefeiert, dümpelt in den Zulassungsstatistiken auf Rang 42. Zusätzlich verliert der europäische Automarkt jedes Jahr zwei Millionen Fahrzeuge. Wenn sich das nicht ändert, stehen massive Arbeitsplatzverluste ins Haus – im schlimmsten Fall betrift es bis zu zwei große Produktionsstätten!
Der Druck auf VW wächst! Ab 2025 drohen neue CO₂-Vorgaben, die das Unternehmen zwingen, die Verkaufszahlen von Elektroautos drastisch zu erhöhen. Und während die Verantwortlichen der Krise den Ernst der Lage erkennen, hofft der Konzern auf staatliche Hilfen. Niedersachsen beobachtet die Situation aus nächster Nähe und hat kein Interesse an einem radikalen Jobabbau. Vorschläge für Förderungen und Prämien für den Verkauf von E-Autos schweben in der Luft – doch die Verantwortung bleibt bei VW!