Uelzen

Tränen und Zerstörung: Tropensturm „Trami“ überrollt die Philippinen!

Der Tropensturm „Trami“ hat auf den Philippinen verheerende Spuren hinterlassen und die Zahl der Todesopfer ist auf 36 gestiegen! Besonders betroffen ist die Hauptinsel Luzon, wo der aktive Vulkan Mayon nicht nur durch seine Aktivitäten, sondern auch durch massive Niederschläge zu einem echten Albtraum für die Bevölkerung wurde. Schlammlawinen begruben zahlreiche Häuser und Fahrzeuge in der Region Bicol, während das Wasser in der Provinz Albay meterhoch stand. Tragischerweise starben viele Menschen, weil sie ertranken, von umstürzenden Bäumen getroffen oder von den Erdrutschen begraben wurden.

Insgesamt leiden über 2,65 Millionen Menschen unter den direkten Folgen des Sturms, und fast 320.000 Menschen mussten aus ihren großen oder kleinen Heimstätten fliehen. An den Schulen herrscht seit drei Tagen gähnende Leere – sie bleiben geschlossen! Doch trotz der dringenden Notlage sind einige betroffene Regionen noch immer nicht erreichbar. Die Einsatzteams kämpfen darum, Straßen von Schlamm und Trümmern zu befreien, um Hilfsmaßnahmen zu koordinieren und die letzten Vernichteten zu finden.

Hilfe ist auf dem Weg!

Präsident Ferdinand Marcos Jr. verspricht, dass Hilfe aus allen Himmelsrichtungen eintreffen wird – zu Wasser, zu Land und aus der Luft! Die vollständige Mobilisierung des Militärs und aller verfügbaren Ressourcen ist angeordnet, um den Menschen in Not unter die Arme zu greifen. Wetterexperten gehen davon aus, dass „Trami“ die Philippinen bald verlassen wird. Doch der Schaden ist enorm und erinnert an die verheerenden Taifune, die das Land jährlich heimsuchen. Der Sturm „Haiyan“ bleibt als der schlimmste Sturm in Erinnerung, nachdem er 2013 mehr als 6.300 Menschenleben kostete.

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Quelle/Referenz
az-online.de

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