Uelzen

Strompreise explodieren: Dunkelflaute und Ampel-Aus sorgen für Chaos!

In Deutschland herrscht Alarmstimmung! Eine dramatische ‚Dunkelflaute‘ hat die Strompreise auf ein schockierendes Rekordhoch katapultiert. Während die Sonne sich versteckt und der Wind stillsteht, bleibt auch der Strom aus Windkraft und Solaranlagen aus. Letzte Woche schoss der Börsenstrompreis über 800 Euro pro Megawattstunde – ein Anstieg, der Verbraucher und Industriebetriebe gleichermaßen trifft. Besonders betroffen sind jene mit dynamischen Tarifen, die nun horrende Preise zahlen müssen, während die Preise zuvor bei 60 bis 80 Euro lagen.

Die Ursachen sind klar: Wenn die Nachfrage nach Strom hoch ist, aber die Produktion aufgrund der Dunkelflaute niedrig bleibt, explodieren die Preise. Windräder standen tagelang still, und die Photovoltaikanlagen konnten die fehlende Energie nicht ausgleichen. Dies führte zu einem dramatischen Anstieg der Großhandelspreise, der die gesamte Branche erschüttert. Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut erklärt, dass es im Sommer auch Phasen gibt, in denen die Strompreise negativ werden, wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt. Doch jetzt ist die Situation alles andere als rosig.

Preisschock durch fehlende erneuerbare Energien

Die Abhängigkeit von Gas- und Kohlekraftwerken wird immer deutlicher, da diese die Lücken füllen müssen, wenn erneuerbare Energien versagen. Doch die Preise für Erdgas sind in den letzten Monaten stark gestiegen, was die Lage weiter verschärft. Die Bundesregierung hatte ein Kraftwerkssicherheitsgesetz geplant, um neue Gaskraftwerke zu bauen und bestehende Anlagen zu modernisieren. Doch nach dem Aus der Ampel-Koalition steht dieses wichtige Projekt auf der Kippe. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck warnt: „Die Bundesregierung hat keine eigene Mehrheit mehr, und deswegen kann man nicht davon ausgehen, dass diese Gesetze noch Gesetzeskraft erreichen.“ Die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland ist ungewiss, und die Verbraucher müssen sich auf weitere Preisschocks gefasst machen!

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Quelle/Referenz
az-online.de

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