Wien – In den sozialen Medien sind die Menschen oft sehr kreativ und humorvoll. Kürzlich stieß ein Beitrag in der Facebook-Gruppe „Pilze, Schwammerl, Bilder, Videos, Bestimmungen“ auf großes Interesse. Ein User aus Wien präsentierte eine skurrile Pilz-Kreation, die nicht aus der Natur stammt, sondern aus der eigenen Küche. Er nutzte das Küchenutensil „Semmel“ und die knackige „Gurke“, um seinen eigenen „Pilz“ zu basteln. Es handelte sich um eine Gewürzgurke, die in die Hälfte einer Semmel gesteckt wurde, um einen Pilz darzustellen. Der Post begann mit den Worten „Mit der Bitte um Bestimmung“. Diese Aufforderung brachte eine Welle an Kommentaren hervor, die von den anderen Nutzern innerhalb kürzester Zeit folgten.
Das Bild, auf dem diese Essens-Kreation zu sehen war, sorgte für zahlreiche amüsierte Reaktionen. Mehr als 2600 Kommentare zeugen von der regen Beteiligung der Community, die fleißig Vorschläge für den Namen dieses „Pilzes“ sammelte. Die Beneidenswerten fanden sich in einer breiten Palette von hintersinnigen und witzigen Namensgebungen wieder: Vom „essigsauren Semmelstoppelsaftling“ bis hin zum „Gurkilus Semmelstoppelpilz“ wurde alles aufgeführt, was die Fantasie hergab.
Fantasievolle Namen und zahlreiche Reaktionen
Einige Nutzer schossen besonders überspitzte Namen ins Rennen, wie den „gemeinen grünstieligen Weckporling“ oder den „halbkahler Gummerröhrling“. Auch „Gurkenbrötling“ und „semmelhütiger Gurkerlstiel Pilz“ waren darunter. Die Nutzer hatten Spaß daran, ihre Kreativität zu zeigen und die Komik der Situation auszuleben.
Eine wahre Perle unter den Vorschlägen kam von einem User, der die Kreation als „Semmelgurkling“ bezeichnete – unter der Bedingung, dass ein Längsschnittbild des Pilzes vorliege. Diese Art von Humor erregte die Aufmerksamkeit vieler und verdeutlichte die entspannte Atmosphäre in dieser Facebook-Gruppe. Feathered durch einige gut gemeinte Warnungen über die giftigen Eigenschaften gewisser echter Pilze, haben die Nutzer auch ways aufgezeigt, wie man das lustige Nahrungsmittel eigentlich genießen könnte. Ein besonders federnder Eindruck kam von einem User, der einen „Schrippikus Gurkicus“ vorschlug, was bei Berlinern zusammen mit einer knusprigen Boulette beliebt sein soll.
Zusätzlich fand eine andere Person, dass der Kreation der „saure Semmelporling“ erwähnenswert sei, jedoch nicht so appetitlich wie sein Verwandter, der „saure Salami-Semmelporling“. Einige Nutzer gingen sogar so weit, spezifische Beilagen vorzuschlagen, wie Butter, Mett oder Leberwurst, um das Pilzgericht noch verlockender zu machen.
Gemeinschaftsgeist und Freude an der Kreativität
Die Facebook-Diskussion endete nicht mit den kreativen Namen – sie brachte auch einige Kommentare von Personen hervor, die mehr über den Fundort dieses einzigartigen „Pilzes“ erfahren wollten. Eine Expertin für Pilze meldete sich und erklärte, dass es sich um den „gemeinen Sauerbrödpilz“ handelt, der typischerweise in kleinen oder großen Küchen wächst. Dies brachte den anderen Kommentatoren ein Schmunzeln ins Gesicht und unterstrich den Humor der Situation.
Der Pilz-Sammler, der die gesamte Diskussion gestartet hatte, äußerte sich ebenfalls dankbar über die rege Beteiligung. Er lobte die kreativen Vorschläge der Community und fügte hinzu: „Ich liebe Euch!“, was zeigen könnte, dass er viel Freude an dieser interaktiven Erfahrung hatte.
Diese humorvolle Pilz-Kreation hat nicht nur einige Lacher ausgelöst, sondern auch die Nutzer der Gruppe näher zusammengebracht. Ein Beweis dafür, wie das Internet eine Plattform für Kreativität und Gemeinschaft sein kann, während es gleichzeitig Bildung und Spaß bietet. Die ursprüngliche Frage nach der Bestimmung des „Pilzes“ sorgte für eine positive Stimmung und viele heitere Momente für die Teilnehmer, die gleichfalls an einem weiteren kreativen Austausch interessiert sein dürften. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.az-online.de.