Ein neuer Skandal an der Nordsee sorgt für Aufregung! Die Reederei Norden-Frisia erhebt seit März 2024 bei telefonischen Buchungen auf die traumhaften Inseln Norderney und Juist eine saftige Servicegebühr von satten 10 Euro. Das bringt viele Kunden in Rage! Wer keine Online-Buchung vornehmen kann oder will, sieht sich nun gezwungen, diese zusätzliche Gebühr zu zahlen und kritisiert das als „Unverschämtheit“.
Die beliebten Fährverbindungen sind eine Notwendigkeit für Urlauber ohne eigenes Boot oder Flugzeug. Eine einfache Hin- und Rückfahrt für eine Person kostet schon einmal rund 30 Euro, inklusive Kurtaxe. Doch jetzt zündet Norden-Frisia ein weiteres Preissignal! Auf sozialen Medien ist die Wut groß: „Das ist unmöglich. Es gibt ältere Menschen, die anders nicht buchen können“, beschwert sich ein Nutzer in einer Facebook-Gruppe. Die Empörung über die monopolartige Notsituation nimmt zu!
Unternehmen verteidigt die Maßnahme
Anke Wolff, die Sprecherin von Norden-Frisia, verteidigt die Maßnahmen und erklärt, dass die Gebühren notwendig sind, um den traditionellen Buchungsweg aufrechtzuerhalten. „Für verhältnismäßig wenige Nutzer müssen wir eine Doppelstruktur finanzieren“, erläutert sie. Tatsächlich greifen die meisten Gäste bereits auf das Online-Portal „Frisonaut“ zurück, das zahlreiche Buchungsmöglichkeiten bietet. Dennoch bleibt der Unmut bestehen, da nicht jeder den digitalen Weg gehen kann – und die Gebühren an der Nordsee zum Streitpunkt geworden sind!
Immer wieder geraten die hohen Preise an der Nordsee ins Visier der Öffentlichkeit: Ein Café in Cuxhaven geriet kürzlich in die Schlagzeilen, weil es 15,70 Euro für Kaffee und Kuchen verlangte. Für einige Urlauber scheint es, als würden ausschließlich wohlhabende Gäste willkommen geheißen. Die Diskussion über Abzocke und übertriebene Preise wird also weitergeführt – und die 10 Euro Servicegebühr ist das jüngste und heißeste Thema!
