Lucas Cordalis und Daniela Katzenberger sind seit mehr als einem Jahrzehnt ein Paar. Ihre Liebe zierte das Leben von Millionen Fernsehzuschauern, vor allem durch die Doku „Daniela Katzenberger – Mit Lucas im Babyglück“, in der die Geburt ihrer Tochter Sophia im Jahr 2015 live übertragen wurde. Dieser Schritt, ihre privatesten Momente vor der Kamera zu zeigen, wirft bei Cordalis auch heute noch Fragen auf.
In einem aktuellen Gespräch mit „Meine Schlagerwelt“ reflektierte der 57-jährige Schlagersänger über diese öffentliche Enthüllung. „Ich sage eigentlich aus Spaß: ‚Die Privatsphäre beginnt bei der Klotür!‘ Aber, wenn ich darüber nachdenke, bei uns ist das so“, stellte er fest und fügte ehrlich hinzu: „Das Heiligste, was Menschen haben, die Geburt eines Kindes, war bei uns im Fernsehen.“ Diese Worte sprechen für sich und lassen erahnen, dass Lucas Cordalis durchaus gemischte Gefühle bezüglich der damaligen Entscheidung hat.
Die Entscheidung der Eltern und die Erinnerungen
Rückblickend betrachtet, stellt sich die Frage, ob Cordalis und Katzenberger ihren Schritt bereuen. Der Schlagerstar entgegnete, dass sie viele Überlegungen hierzu angestellt hatten, bevor sie die Entscheidung trafen. „Wir haben uns da wirklich vorher lange, lange Gedanken darüber gemacht“, erklärte er und brachte seine Erleichterung zum Ausdruck, dass sie nun eine filmische Erinnerung an diesen besonderen Moment teilen. „Jetzt sind wir natürlich froh darüber, das auf einem Film zu haben, weil, das ist so eine schöne Erinnerung.“ Diese positive Rückmeldung wurde auch von ihrem Kind, Sophia, unterstützt, die es ihren Eltern offenbar nicht übelnimmt, dass ihre Geburt öffentlich war.
Ein weiterer Aspekt, den Cordalis im Interview thematisierte, betrifft den Umgang mit der Offenheit seiner Frau. Daniela Katzenberger, die über 2,2 Millionen Follower auf Instagram hat, ist bekannt dafür, direkt zu sein und keine Themen auszusparen. Cordalis gestand, dass er manchmal von ihren Aussagen überrascht ist, die er als „peinlich“ empfindet. „Wie kann man so etwas sagen?“ fragte er sich in einem entspannten Ton. Doch er hat sich mittlerweile an ihre Art gewöhnt: „Solche Sachen, die ja eigentlich total peinlich sind, sind aber auch menschlich – und deswegen ist das völlig wurst.”
Die Offenheit in ihrer Beziehung geht sogar so weit, dass Katzenberger kein Geheimnis daraus macht, dass sie sich regelmäßig Schönheitsoperationen unterzieht, ein Thema, das selbst der kleinen Sophia bereits bekannt zu sein scheint. Diese Dynamik zwischen den beiden Prominenten zeigt, wie sie trotz ihrer Berühmtheit einen entspannenden Umgang mit persönlichen Themen gefunden haben und sich gegenseitig akzeptieren.
– NAG