Uelzen

Held am Bahnhof: Reisender vereitelt Taschendiebstahl in Uelzen!

Aufmerksamer Reisender stoppt dreiste Diebin am Uelzener Bahnhof und rettet 80-jährige Frau vor dem Verlust von 470 Euro – doch die Täterin entkommt unerkannt!

Uelzen – Am Montagmittag hat ein wachsamer Reisender im Bahnhof Uelzen einen Taschendiebstahl verhindert. In einem ungewohnten Moment des Dienstes stellte sich der Passant als wahrer Held heraus, als er das Portemonnaie einer 80-jährigen Dame aus der Hand der Diebin nahm.

Die ältere Frau wurde während des Einsteigens in den Metronomzug am Bahnsteig 103 von einer unbekannten Täterin angegriffen. Diese entwendete flink die Geldbörse aus der verschlossenen Umhängetasche der Seniorin. Als der Zeuge die verdächtigen Bewegungen bemerkte, reagierte er sofort und informierte die Dame, die sogleich merkte, dass ihr Geld, insgesamt 470 Euro, abhandengekommen war.

Ermittlungen und Flucht der Täterin

Nachdem die Frau realisierte, dass sie bestohlen wurde, ergriff der Zeuge die Initiative und stellte die mutmaßliche Diebin im abfahrbereiten Zug. Als die Täterin auf die Konfrontation reagierte, warf sie das gestohlene Portemonnaie der Dame vor die Füße und verschwand eilig. Trotz sofortiger Fahndung durch die Bundespolizei Uelzen konnte die flüchtige Täterin nicht mehr ausfindig gemacht werden.

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Die Täterin wurde als etwa 160 cm groß, korpulent, und mit einem dunklen Mantel sowie einer entsprechenden Umhängetasche beschrieben. Sie war schätzungsweise 25 Jahre alt, hatte einen dunkleren Teint, schulterlange dunkle Haare und braune Augen. Besonders auffällig waren zwei Warzen an ihrer rechten Wange, was es für die Polizei erleichtern könnte, die Identität der Gesuchten zu klären.

Die Bundespolizeiinspektion Bremen hat sachdienliche Hinweise zur Identifizierung der Täterin entgegengenommen und ist unter der Telefonnummer 0421/16299 -7777 erreichbar. In solchen Situationen ist es wichtig, vorbeugend aufmerksam zu sein und bei verdächtigen Aktivitäten Hilfe zu leisten.

Für weitere Informationen und zur Verfolgung ähnlicher Vorfälle kann der Leser einen aufschlussreichen Bericht auf www.bild.de nachlesen.


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