Uelzen

Granate gefunden: Evakuierung in Veerßen vor kontrollierter Sprengung!

Bei Erdarbeiten im Meisenweg in Veerßen/Uelzen wurde am späten Nachmittag des 4. September eine Granate gefunden, die nicht entschärft werden kann und daher heute Abend kontrolliert gesprengt werden soll, während alle Gebäude im Umkreis von 300 Metern evakuiert werden müssen und die Polizei sowie Feuerwehr vor Ort sind.

In einem schockierenden Vorfall wurde heute Nachmittag im Meisenweg des Uelzener Ortsteils Veerßen eine Granate entdeckt. Dieser Fund führte umgehend zu einem umfassenden Evakuierungsprozess, da die Munition nicht entschärft werden kann. Um sicherzustellen, dass alle Anwohner in Sicherheit gebracht werden, sind polizeiliche und feuerwehrtechnische Maßnahmen bereits im Gange. Die kontrollierte Sprengung der Granate ist noch für den heutigen Abend, den 4. September, geplant.

Die Evakuierung wird alle Gebäude im Umkreis von 300 Metern rund um die Bombenfundstelle betreffen. Die örtlichen Behörden haben sofort mit den Vorbereitungen begonnen, um einen geordneten Ablauf der Evakuierung zu gewährleisten. Die Bewohner werden aufgefordert, sich sofort in Sicherheit zu bringen, damit das Kampfmittel-Beseitigungsdienst-Team, das bereits vor Ort ist, mit seinen Arbeiten beginnen kann.

Evakuierungsmaßnahmen und Notunterkünfte

Für die Evakuierten hat die Stadt eine Notunterkunft in der Sporthalle des Herzog-Ernst-Gymnasiums eingerichtet. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ermöglicht hier Hilfe und Unterstützung für die betroffenen Bürger. Diese rapide Reaktion unterstreicht die Wichtigkeit, in Notfällen schnell zu handeln, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

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Aktuelle Informationen über den Verlauf der Evakuierung und der Sprengung sind über verschiedene Kanäle erhältlich. So können betroffene Bürger die Website der Hansestadt Uelzen unter www.hansestadt-uelzen.de/bombenfund besuchen oder dem städtischen Facebook-Account folgen. Hier werden regelmäßige Updates bereitgestellt, um alle über den Stand der Dinge auf dem Laufenden zu halten. Zusätzlich gibt es einen WhatsApp-Kanal, der abonnierbar ist, was eine flexible Informationsquelle darstellt.

Belastend ist auch die Schließung der nahegelegenen Bahnlinie während der Sprengarbeiten, die notwendig ist, um sicherzustellen, dass keine Passagiere oder Mitarbeiter in Gefahr geraten. Die Sicherheitsbehörden haben diese Entscheidung als erforderlich erachtet, um bei der Sprengung unvorhergesehene Risiken zu minimieren.

Falls Anwohner spezielle Fragen haben oder Unterstützung benötigen, wurde ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter der Nummer 0581 800-6676 erreichbar ist. Dies ist eine wichtige Anlaufstelle, um zeitnahe Informationen zu erhalten, während die Evakuierung und die Sprengung vorgenommen werden.

Die Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, bei Verdacht auf gefährliche Munition sofortige Maßnahmen zu ergreifen und die richtige Unterstützung zu bieten. Behörden und Einsatzkräfte arbeiten Hand in Hand, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und einen reibungslosen Ablauf in dieser kritischen Zeit zu sichern.

– NAG

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