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Streik-Alarm in Niedersachsen: IG Metall fordert sieben Prozent mehr Lohn!

Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie brodelt es gewaltig! Die IG Metall hat erneut zu Streiks in Niedersachsen aufgerufen, und die Wut der Beschäftigten ist greifbar. „Jetzt legen wir noch eine Schippe drauf“, verkündete Thorsten Gröger, Bezirksleiter der IG Metall. Die erste Woche war nur der Anfang, und die Arbeitgeber müssen sich auf massive Proteste gefasst machen. Bereits morgen sollen die ersten Aktionen stattfinden!

Ein spektakulärer „Aktionstag“ ist für Donnerstag geplant, bei dem in mehreren Städten die Arbeit niedergelegt wird. Die IG Metall Küste, die Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen und das nordwestliche Niedersachsen umfasst, hat große Demonstrationen angekündigt. Die Forderung? Satte sieben Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten! Die Arbeitgeber hingegen bieten nur magere 3,6 Prozent über 27 Monate an, was die Gewerkschaft als absolut unzureichend bezeichnet. Gröger betont, dass das Angebot viel zu spät kommt und die Laufzeit viel zu lang ist.

Warnstreiks im ganzen Norden!

Seit dem Ende der Friedenspflicht am 29. Oktober haben bereits rund 23.400 Beschäftigte in mehreren norddeutschen Bundesländern an Warnstreiks teilgenommen. In Niedersachsen waren mehr als 20 Betriebe betroffen, darunter große Namen wie die Meyer Werft in Papenburg und Thyssenkrupp Marine Systems in Emden. In Hamburg legten die Mitarbeiter bei Airbus und TK Elevator die Arbeit nieder, während in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zahlreiche Unternehmen ebenfalls betroffen waren. Die IG Metall zeigt sich zufrieden mit der hohen Beteiligung an den Aktionen.

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Die Arbeitgeberseite, vertreten durch Niedersachsenmetall-Chef Volker Schmidt, argumentiert, dass ihre Angebote zu den höchsten der letzten zwei Jahrzehnte gehören. Doch die Gewerkschaft bleibt hartnäckig und fordert eine Anpassung an die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen. Die Verhandlungen gehen weiter, und die Augen der gesamten Branche sind auf die kommenden Tage gerichtet. Die Spannung steigt, und die Beschäftigten sind bereit, für ihre Rechte zu kämpfen!

Quelle/Referenz
ndr.de

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