Nach einem dramatischen Auto-Unfall, der sogar den Fußballstar Victor Boniface (23) in Aufregung versetzte, kehrte er zwar zurück, ist aber noch nicht bereit, für sein Team zu spielen. Am Dienstag tauchte der Leverkusen-Star in der BayArena auf, umgeben von einem Schleier der Sorge. Er präsentierte sich mit einem Verband am linken Handgelenk und am rechten Fuß. Die Erleichterung über seinen Gesundheitszustand war spürbar, nachdem er glimpflich davongekommen war – ein wahres Wunder!
Doch trotz seines unverhofften Glücks wird Boniface beim Champions-League-Duell gegen Stade Brest am Mittwoch um 18:45 Uhr, übertragen bei DAZN und im BILD-Liveticker, nicht auf dem Feld stehen. Er fehlte bereits am Dienstag im Mannschaftstraining und bleibt somit in Leverkusen, während seine Teamkollegen aufbrechen. Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes äußerte sich am Dienstag erleichtert: „Es geht ihm besser. So eine Situation ist nicht einfach und es ist ohne Frage, dass man das ein bisschen verdauen muss.“ Der Unfall war kein kleiner, doch die Auswirkungen waren glücklicherweise nicht schwerwiegend.
Leverkusen ohne Boniface in der Champions League
Ohne Boniface wird Bayer Leverkusen auf Patrik Schick (28) setzen, der voraussichtlich in der Startelf auflaufen wird. Trotz des vermeintlich leichten Gegners Brest zeigt sich der Klub vorsichtig. Die Franzosen, Neulinge in der Champions League, haben mit ihrem 4:0-Sieg in Salzburg bereits für Aufsehen gesorgt und starten mit sechs Punkten. Leverkusen hingegen hat sich bisher überragend präsentiert – zwei Spiele, zwei Siege, null Gegentore. Ein weiterer Sieg gegen Brest könnte das Ticket für die K.o.-Phase der Königsklasse bedeuten. Rolfes bleibt optimistisch: „Das ist wahrscheinlich, auch wenn bei dem neuen Modus keiner genau weiß, wie das am Ende ausgeht. Deswegen fahren wir dahin, um zu gewinnen.”