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Sturm Graz steht am Champions-League-Thron: Erster Auftritt in 23 Jahren!

Sturm Graz feiert nach 23 Jahren Rückkehr in die Champions League mit einem Aufeinandertreffen gegen Stade Brest und Trainer Ilzer fordert, die Fußballer des Vereins müsse dabei "freundlich Grüß Gott" sagen – ein großer Moment für die Steirer und ihre Fans!

Sturm Graz steht vor einem aufregenden Moment in seiner Vereinsgeschichte – dem Rückkehr zur Champions League, nach über 20 Jahren. Die Vorfreude ist greifbar und Trainer Christian Ilzer betont die Bedeutung des bevorstehenden Spiels am Donnerstag um 21 Uhr gegen Stade Brest. „Wir müssen über uns hinauswachen, um den Fußball von Sturm Graz weltweit ehrenhaft zu vertreten“, so Ilzer. Die Hymne der Champions League sei wie ein Ritterschlag für die Spieler.

Mit einer Mischung aus Nervosität und Aufregung wird das erste Champions-League-Spiel für die Grazer ein bedeutendes Ereignis. Nach einem verspäteten Abflug, wegen eines verpassten Slots, ist die Mannschaft nun auf dem Weg nach Frankreich. Im Stade du Roudourou in Guingamp, wo Brest seine Heimspiele austrägt, dürften etwa 400 Sturm-Anhänger vor Ort sein, um die Spieler nach vorne zu peitschen, während Routinier Stefan Hierländer aufgrund einer bakteriellen Infektion nicht mitreisen konnte.

Anspannung und Vorfreude

Trotz der Herausforderungen hat Ilzer auch die positive Entwicklung seiner Mannschaft im Blick. „Wir sind in einer Topgruppe und werden extrem gefordert, was gut für unsere Entwicklung ist“, stellte er fest. In der Liga blieben die Grazer vor ihrem Europacup-Debüt ungeschlagen, da ein geplanter Ligaauftritt wegen Starkregens abgesagt werden musste. Im Gegensatz dazu musste Brest am vergangenen Wochenende eine bittere Niederlage gegen PSG hinnehmen und hat in der laufenden Saison bisher wenig überzeugen können.

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Im Sturm-Kader gibt es nur zwei Spieler mit Champions-League-Erfahrung: Gregory Wüthrich und Erencan Yardimci. Während Wüthrich in der Vergangenheit in einem Gruppenspiel eingewechselt wurde, wird Yardimci voraussichtlich in diesem Jahr seine Chance erhalten. Trainer Ilzer plant, die Learning aus den bisherigen Europapokal-Erfahrungen der Mannschaft zu nutzen. Die Spieler sollen den Kampfgeist entwickeln, der notwendig ist, um in der Königsklasse erfolgreich zu sein.

Günther Neukirchner, Entwicklungscoach des Teams, warnt jedoch vor übermäßiger Euphorie. „Wir dürfen das Spiel nicht höher stilisieren, als es ist. Es soll ein Spiel wie jedes andere sein“, erklärte er. Diese realistische Herangehensweise könnte der Schlüssel zum Erfolg sein, insbesondere in Anbetracht der starken Konkurrenz, der sich die Grazer stellen müssen.

Obwohl einige Dinge wie Werbebeschränkungen in Frankreich Herausforderungen darstellen, bleibt die Vorfreude ungebrochen. Die Spieler sind bereit, ihr Bestes zu geben. Auch Jusuf Gazibegovic kann es kaum erwarten, das erste Mal die Hymne zu hören, wenn der Anstoß erfolgt. „Es wird ein ganz besonderer Moment“, erzählte der Rechtsverteidiger excited und bringt somit die Emotionen des Teams auf den Punkt.

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Sturm Graz hofft, zum Auftakt der Gruppenphase gegen das französische Team nicht nur zu bestehen, sondern sich auch zu beweisen. Die nächsten Spiele werden am 2. Oktober gegen den FC Brügge folgen, daraufhin warten Duelle mit Schwergewichten wie Borussia Dortmund und RB Leipzig. Die Konkurrenz ist stark, die Chancen auf ein Weiterkommen in dieser prestigeträchtigen Liga sind gegeben – besondere Momente stehen in Aussicht, während die Grazer ihren Platz auf der europäischen Bühne einnehmen.

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