In dieser Saison steht das Stade Rochelais Basket vor einer unerwarteten Herausforderung. Der Verein, der letzte Saison als „sexy Tresor“ bezeichnet wurde, hat sowohl offensiv als auch defensiv Probleme. Laut Sud Ouest zeigt sich das Team verwundbar und lässt im Durchschnitt 84 Punkte pro Spiel zu – die schlechteste Defensive in der Liga. In den letzten fünf Spielen stiegen die Punkte, die sie zulassen müssen, sogar auf alarmierende 89.
Die Schwierigkeiten der Rochelais liegen nicht nur in der Anzahl der zugelassenen Punkte, sondern auch in der effektiven Verteidigung. Die Gegner treffen aktuell 52% ihrer Würfe aus zwei Metern und fast 40% von der Drei-Punkte-Linie. Der Trainer Julien Cortey hat anerkannt, dass das Team gegen diese Statistiken ankämpfen muss: „Wir sind eine Mannschaft, die Dreipunktwürfe zulässt, aber derzeit lassen wir die falschen zu.“ Diese defensive Schwäche wird nicht besser – die Mannschaft hat die höchsten Zahlen an zugelassenen Drei-Punktwürfen.
Corteys Strategie und die Herausforderung
Der erfahrene Trainer Julien Cortey, der zuvor erfolgreiche Jahre in Vitré verbrachte, ist sich der Probleme bewusst. Nach einem herausragenden Jahr in der Pro B und einem Titelgewinn hat Cortey seine Position bis 2025 verlängert. In dieser Zeit während des aktuellen Wettbewerbs müssen die Rochelais ihre Spielweise anpassen. “Our first weakness in defense is our offense, as we expose ourselves to the opponent’s transition game,” erklärte er. Wenn das Team nicht mehr Kontrolle über die Spiele hat, wird es schwierig, den Rhythmus zu finden und Möglichkeiten zu verhindern.
Die statischen Precepts, die über die Jahre in die Defensive des Teams integriert wurden, leiden, da frühere Erfolge im Moment nicht reproduziert werden können. Die Herausforderungen und der Druck sind größer, während Cortey versucht, sowohl seine individuellen als auch die kollektiven Ansätze zu verfeinern und dabei eine Balance zwischen Angriff und Verteidigung zu finden. Laut Berichten kann es der Schlüssel sein, durch präzises und konzentriertes Spiel wieder Stabilität zu erlangen, um die Ziele des Vereins zu erreichen.
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