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Stade de Reims: Schwerer Auftakt mit 1:4 gegen PSG vor dem Saisonstart!

Die Frauen des Stadions Reims verlieren im letzten Vorbereitungsspiel vor der neuen Saison deutlich mit 4-1 gegen Paris Saint-Germain und müssen sich Fragen zur Defensive stellen, während PSG sich auf die Champions-League-Herausforderung vorbereitet.

Am vergangenen Freitag traten die Frauen des Stade de Reims im PSG-Campus zu ihrem letzten Vorbereitungsspiel an. Dies geschah im Vorfeld einer entscheidenden Woche, da die Pariserinnen sich auf das bevorstehende Champions-League-Match gegen Juventus vorbereiten. Leider musste das Team von Trainer Mathieu Rufié eine deutliche 1-4-Niederlage hinnehmen, was dennoch einige interessante Aspekte auf dem Platz offenbarte.

Die Partie begann mit einer soliden Vorstellung der Rémoises, wobei das Team jedoch zahlreiche Spielerinnen vermisste, die ihren nationalen Auswahlmannschaften bei der U20-Weltmeisterschaft in Kolumbien zur Verfügung standen. Es war ein Match, das für das Team der Reimserinnen, das vor der neuen Saison in der ersten Frauenliga steht, von Bedeutung war. Über die gesamte Vorbereitung hinweg zeigten sie deutliche Schwächen in der Defensive, indem sie in den drei Testspielen je vier Tore kassierten. Dies ist in der Tat besorgniserregend und nicht ideal, um mit Zuversicht in die kommende Saison zu starten.

Das Spielgeschehen

Zu Beginn der Begegnung war es ein relativ offenes Spiel, in dem beide Mannschaften sich gegenseitig abtasteten. Obwohl die Chancen auf beiden Seiten zunächst rar gesät waren, übernahmen die Parisinnen allmählich die Kontrolle. Ein entscheidender Moment ereignete sich in der 19. Minute, als Romée Leuchter mit einem präzisen Schuss, der abgefälscht wurde, das erste Tor für PSG erzielte. Die Reimserinnen versuchten tapfer, gegenzuhalten, doch konnten sie die Dominanz des Gegners nicht aufhalten.

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Die erste Halbzeit endete mit einem 0-2, nachdem Tara Elimbi mit einem eindrucksvollen Schuss in die obere Ecke nachgelegt hatte. Auch nach der Pause schienen die Rémoises Schwierigkeiten zu haben, das Spiel zu kontrollieren, während die Parisinnen durch die Einwechslung erfahrener Spielerinnen weiter Druck machten. In der 56. Minute umschiffte Griedge Mbock den defensiven Block der Reimserinnen, was das 3-0 zur Folge hatte.

Obwohl die Rémoises in der folge weiterhin von den Dribblings der Pariser Spielerinnen stark gefordert wurden, konnten sie dennoch einen Lichtblick verzeichnen. In der 78. Minute markieren sie den ersten Treffer mit einem gut ausgeführten Konter durch Thaïs Do. Dies zeigte die kämpferische Einstellung des Teams, auch in schweren Zeiten, doch die endgültige Niederlage gegen ein starkes PSG war letztlich nicht zu vermeiden.

Ein Blick nach vorn

Nach dieser Erfahrungslektion steht für das Stade de Reims nun der Saisonstart in der ersten Frauenliga bevor. Am kommenden Samstag empfangen sie Saint-Etienne. Dieser Match wird entscheidend sein, nicht nur um die Anpassungsfähigkeit des Teams zu testen, sondern auch um zu bewerten, welche Ambitionen der Club für die neue Saison formulieren kann. Das Team, nun mit neuen Spielerinnen wie Kayla Adamek, könnte möglicherweise die Grundlage für eine erfolgreiche Saison legen, trotz der gegenwärtigen defensiven Herausforderungen.

Die kommende Woche wird zweifellos für die Rémoises entscheidend sein, um neue Strategien zu entwickeln und die Lehren aus diesem letzten Testspiel zu verinnerlichen. Es bleibt abzuwarten, ob sie in der Lage sein werden, ihre Defensive zu stabilisieren und sich in der ersten Liga behaupten zu können. Dieser Prozess könnte durch die Gelegenheiten im Ligaalltag entscheidend unterstützt werden, wie www.sportclub-reims.fr berichtet.

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