Stade

Schülerzahlen steigen: Stader Grundschulen im Wandel der Zeit!

Die Schülerzahlen an den Grundschulen in Stade steigen rasant! Aktuell sind es beeindruckende 2.138 Grundschüler, von denen bereits 1.255 (59 Prozent) die Ganztagsbetreuung in Anspruch nehmen. Diese Zahlen stellen die Stadt vor große Herausforderungen, denn die Schulen müssen genügend Klassenräume bereitstellen. Der Anstieg wurde durch den Neubau der Grundschule Riensförde und verschiedene Baumaßnahmen an anderen Schulen bewältigt. Doch wie sieht die Zukunft aus? Prognosen sind schwierig, da neue Baugebiete und Verdichtungen in den Schulbezirken berücksichtigt werden müssen.

Die Schulen in Stade sind mit einem Ampelsystem gekennzeichnet. Derzeit zeigt keine Schule eine rote Ampel, was bedeutet, dass kein akuter Handlungsbedarf besteht. Allerdings gibt es einige gelbe Ampeln, die auf mögliche Probleme hinweisen. Die Grundschule am Burggraben hat aktuell 170 Schüler und könnte durch den Zuwachs von 25 Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an ihre Kapazitätsgrenze stoßen. Ähnlich sieht es an der Grundschule Campe aus, die ab dem Schuljahr 2025/2026 an ihre Grenzen stoßen könnte, während die Montessori-Grundschule im Altländer Viertel mit 216 Schülern und einer Prognose von 239 für 2030 ebenfalls auf dem Radar ist.

Stabile Schulen mit Wachstumspotenzial

Auf der grünen Ampel stehen Schulen wie die Grundschule Bockhorster Weg, die mit 288 Schülern gut aufgestellt ist und bei Bedarf zusätzliche Klassenräume einrichten kann. Die Pestalozzi-Grundschule hat sich auf vier Züge erweitert und könnte in den kommenden Jahren sogar eine Fünfzügigkeit erreichen. Die Grundschule Riensförde, die neu eröffnet wurde, hat ebenfalls die Möglichkeit, ihre Kapazität auszubauen, um künftige Grundschulkinder aus dem neuen Wohngebiet aufzunehmen.

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Die Situation bleibt spannend, denn die Stadt Stade muss ständig die Schülerzahlen im Blick behalten und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, um den Bedürfnissen der wachsenden Schülerschaft gerecht zu werden. Die Ampeln zeigen zwar aktuell grün, doch die Prognosen für die kommenden Jahre lassen aufhorchen!

Quelle/Referenz
kreiszeitung-wochenblatt.de

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